LIAN SHAN SHUANG LIN MONASTERY (KLOSTER)

Es ist das älteste buddhistische Kloster in Singapur, dessen Name "Zwillingshaine des Lotusbergs" bedeutet. Es wurde 1980 zum Nationaldenkmal erklärt und folgt der traditionellen Architektur der südchinesischen Häuser mit quadratischem Hof, wobei drei Gebäude um drei Höfe herum angeordnet sind.

Ein Dutzend Bonzen leben noch dort, zusammen mit einigen Nonnen, die oft gerne Besuchern den Ort zeigen - eine kleine Spende ist dann willkommen. Gleich am Eingang werden Sie von den Vier Himmelskönigen (oder Kriegerwächtern) in prächtigen Rüstungen begrüßt, von denen jeder einen Dämon unter seinen Füßen zerquetscht, um böse Geister abzuwehren.

Das Hauptgebäude, Siong Lim, beherbergt eine Buddha-Statue. Ein Stück weiter, gegenüber dem dritten Hof, steht eine Statue von Guan Yin, der Göttin der Barmherzigkeit. Im Westen befindet sich ein weiteres Gebäude mit taoistischer Tradition, das dem Gott der Stadt geweiht ist.

Bevor Sie die Stufen zum Tempel hinaufsteigen, sollten Sie Ihre Hand in das offene Maul der Wächterkreaturen (halb Drache, halb Löwe) stecken und die Kugel zwischen ihren Zähnen dreimal drehen, um Wohlstand, Gesundheit und Glück zu beschwören.

Dieser Tempel ist auch dafür bekannt, Spielern Glück zu bringen. Achten Sie auf das Pferd am Eingang, das von den Spielern gehegt und gepflegt wird. Zu seinen Füßen liegen Salate und Karotten, und an seinem Kasack sind die Zahlen angeheftet, von denen man sich einen Gewinn erhofft. Ein einzigartiger und faszinierender Ort an der Schnittstelle zwischen Spiritualität, Volkstümlichkeit und Kunst.