KAPITAN KLING MOSQUE

Sie stammt aus dem Jahr 1800 und wurde von den ersten muslimischen indischen Siedlern errichtet. Sie ist von einem Garten umgeben und ihr Dach wird von drei ockerfarbenen Zwiebeln gekrönt, einer großen und zwei kleineren. Das dreistöckige Minarett ist mit Lautsprechern ausgestattet, aus denen der Ruf zum Gebet ertönt.

Wir gehenweiter in Richtung Lebuh Armenian und halten an dem chinesischen Bistro an der Ecke zum Twa Peh Kong-Tempel. Das Restaurant ist sauber und man kann hier eine Suppe oder Tcha Siou Pao, ganz runde Reismehlkuchen (die so etwas wie der chinesische Snack sind), essen und dabei eine Pepsi trinken.

Von hier aus hat man einen tollen Blick auf den gegenüberliegenden Yap (sprich: "Yèpe") Temple, der die andere Ecke der Straße bildet. Seine rosafarbene Mauer und die graue Fassade aus Granitimitat sind gut zu erkennen, zusammen mit den bunten Drachen, die auf dem grünen Ziegeldach Wache halten. Ein riesiger Hahn beobachtet den Sonnenaufgang von der Mauer aus, die den Schrein, in dem die Ahnentafeln aufbewahrt werden, und den Versammlungsraum, der auch als Küche dient und über dem "Yap Temple" geschrieben steht, voneinander trennt.