MUSEO DE ARQUEOLOGÍA SUBACUÁTICA - FUERTE SAN JOSÉ
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Auf dem Hügel Vigia Vieja errichtetes Museum, in dem Navigationsinstrumente und eine beeindruckende Ruderpinne ausgestellt sind.
Jahrhundert auf dem Hügel Vigía Vieja errichtet und bildete zusammen mit dem Fort San Miguel eine undurchdringliche Verteidigungslinie. Die sechs Säle, die früher als Museo de Barcos y Armas bekannt waren, zeigen eine originelle Thematik, die sich auf archäologische Unterwasserfunde aus dem Golf von Mexiko und der Karibik sowie auf die seit dem Ende der Eiszeit überfluteten unterirdischen Gebiete der Halbinsel konzentriert. Die erste lädt zum Betreten einer Höhle ein, in der die Entstehung des mexikanischen Territoriums und der Halbinsel von 165 Millionen Jahren bis zur Eiszeit (45.000 bis 10.000 v. Chr.) rekonstruiert wird. Fossilien von damals typischen Steppentieren wie dem Sandtiger (Smilodon), einer von 13 Arten, die in der Hoyo-Negro-Höhle in Tulum gefunden wurden, werden zusammen mit dem ältesten menschlichen Skelett des Kontinents, dem von Naïa, rekonstruiert. Ein Video erzählt ihre Geschichte, die ihres Alltags und ihres versehentlichen Sturzes. Anschließend werden Maya-Münzen aus den Cenoten und Karten des prähispanischen Seehandels und der Hafeninfrastruktur gezeigt. Von den ozeanischen Odysseen der spanischen Eroberer werden Navigationsinstrumente und eine beeindruckende, aus Ebenholz geschnitzte Ruderpinne in Form einer Schlange ausgestellt, die in den Flussgewässern von Palizada gefunden wurde. Von großem historischen und ästhetischen Wert sind die 211 Goldschmiedearbeiten und Edelsteine (Gold, Smaragd, Rubin, rote Koralle usw.), die in einem im Golf gestrandeten Schiff gefunden wurden.
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