HABITATION MAMIEL
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Das Wohnhaus Mamiel befindet sich in der Gemeinde Les Abymes und ist eines der wenigen Überbleibsel der ehemaligen Zuckerfabriken auf Guadeloupe, das von der Vergangenheit der Zuckerindustrie zeugt. Jahrhundert ist ein perfektes Beispiel für die kreolische Architektur der damaligen Zeit mit drei aneinandergereihten Zimmern, die durch eine Galerie mit Kabinetten verbunden sind, die typisch für die Zuckerfabriken und diese Zeit sind.
Das Haus ist teilweise als historisches Monument klassifiziert. Das Haupthaus steht unter diesem Schutz, ebenso wie die Fassaden und Dächer der Nebengebäude sowie der Wasserkasten und die Küche, die das Ensemble des Morne bilden. Der Ort soll bereits im 18. Jahrhundert besiedelt gewesen sein, doch das heutige Haus wurde erst im darauffolgenden Jahrhundert errichtet.
Die Gründung der Fabrik Darboussier im Jahr 1868 veränderte die lokale Zuckerindustrie und führte dazu, dass die Gebäude, die der Verarbeitung von Zuckerrohr dienten, aufgegeben wurden. Das Haus stellte die Zuckerproduktion ein. Das Gebäude wurde von der Darboussier-Fabrik aufgekauft, um dort ihre Führungskräfte unterzubringen. Camille Dain, der spätere Bürgermeister von Les Abymes (von 1900 bis 1934), wohnte dort. Im Garten zeugen noch einige Überreste der alten Betriebsgebäude und Maschinen von dieser Zeit.
Angesichts der Urbanisierung, die stark zum Verschwinden vieler Zuckergüter beigetragen hat, bleibt das Wohnhaus Mamiel ein wertvoller Zeuge des baulichen Erbes auf Guadeloupe. Als Ort der Erinnerung und seltenes Beispiel für kreolische Architektur verdient sie es, bekannt gemacht und erhalten zu werden.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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