PARC DE LA TETE D'OR
Park mit botanischem Garten, afrikanischer Ebene und Tierpark, die grüne Lunge Lyons und der größte Stadtpark Frankreichs.
Der Parc de la Tête d'or ist eine wahre Lunge Lyons und der größte Park Frankreichs, der sich im Herzen einer Stadt befindet. Die Domaine de la Tête d'or gehörte seit dem 16. Jahrhundert der Familie Lambert und ihr Name bezog sich auf einen mysteriösen goldenen Christuskopf, der dort vergraben worden sein soll. Ende des 19. Jahrhunderts beschloss Senator Vaïsse, Präfekt und Bürgermeister von Lyon, das Grundstück aufzukaufen, um den Lyonern einen grünen und entspannenden Ort zu bieten. Die Landschaftsarchitekten Eugène und Denis Bühler wurden mit den Entwürfen für den Park beauftragt. Bald wurde der Pflanzengarten von Croix-Rousse nach La Tête d'or verlegt und der Zoologische Garten angelegt. Fast ein Jahrhundert später, im Jahr 1964, wird Prinzessin Grace von Monaco den Rosengarten einweihen. Rund um einen 16 Hektar großen See, der von der Rhône gespeist wird, erstreckt sich der 110 Hektar große Landschaftspark. Haine mit hundertjährigen Bäumen und Blumenbeete schmücken die weiten Rasenflächen, und die gewundenen Alleen führen die Besucher in den botanischen Garten, den zoologischen Garten, den fünf Hektar großen Rosengarten oder auch in den Wald. Der botanische Garten ist reich an etwa 15.000 Pflanzen und beherbergt in seinen Glas- und Eisengewächshäusern viele originelle Exemplare. Die großen Gewächshäuser beherbergen tropische Pflanzen, das Aquarium-Gewächshaus versteckt die Amazonas-Seerose und das holländische Gewächshaus schließt fleischfressende Pflanzen ein. In den kleinen warmen Gewächshäusern leisten sich Orchideen und Farne Gesellschaft, während die kleinen kalten Gewächshäuser ein Refugium für gärtnerisch gezüchtete Blütenpflanzen sind. Ein Park, der bei Ausflügen in Lyon nicht fehlen darf.
Diese Einrichtung ist auch gelistet als :
Familles, sportifs, promeneurs : tous sont sous le charme
Les activités ne manquent pas : mini-golf, pédalos, roseraie, serres, ...
Il vaut le détour !
Le petit plus : facilités pour se garer à proximité ou de venir par les transports en commun !