Reiseführer Saint-Forgeux-Lespinasse

Im Mittelalter lebten in der Stadt Lespinasse, die 1590 während der Religionskriege durch einen tragischen Brand zerstört wurde, mehrere hundert Menschen. Sie besaß zahlreiche Gebäude, die größtenteils zerstört wurden, darunter eine Burgkapelle Saint-Michel, die Mittelpunkt einer Pfarrei war, die der von Saint-Forgeux angegliedert und vom Benediktinerpriorat Ambierle abhängig war. Sie beherbergte die Gräber der Herren von Espinasse, die bei den Kreuzzügen gefallen waren; sie blieb bis 1761 bestehen. Backöfen, Weinpressen und Bannmühlen. Ein Pranger, an den die Verurteilten gebunden wurden. Herrschaftliche Hallen, in denen die herrschaftliche Justiz und die Jahrmärkte abgehalten wurden, die zum Erfolg von Lespinasse beitrugen.