MUSEE DE LA VIE RURALE
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Jean Cottin, ein pensionierter Landwirt, sammelte seit 40 Jahren Gegenstände aus der Landwirtschaft. 1990 gründete er mit anderen Freiwilligen aus dieser kleinen Sammlung den Verein le musée de la vie rurale (Museum des Landlebens). Von Veranstaltung zu Veranstaltung und mit der Unterstützung der lokalen Behörden wuchs der Fundus des Museums: 3.000 Exponate sind heute unter einem 1.500 m2 großen Gebäude ausgestellt. Im Saal der Spinnen sind zahlreiche Werkzeuge zu sehen, von Schellen über Handdreschmaschinen bis hin zu Getreidesortierern. Im Außenbereich ist die Spindelpresse ausgestellt, mit der man Trauben- oder Apfelsaft mit der Kraft der Hände herstellen kann. Das Material des Museums kann Gemeinden oder Vereinen für Ausstellungen über alte Berufe zur Verfügung gestellt werden.
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