OPÉRA DE VICHY
Es wurde von dem Architekten Charles Le Coeur mit Unterstützung des belgischen Architekten Lucien Woog entworfen und 1903 eingeweiht. Sein dekorativer Stil ist einzigartig und den Blumenfreuden gewidmet. Die Bühnenfront ist mit zwei weißen Pfauen geschmückt, die zwei Harfen beschützen und die Jahreszahlen 1864 und 1901 einrahmen, die von der Maske der Tragödie dominiert werden. Diese äußerst originelle Dekoration ist das Werk des Pariser Dekorationsmalers Léon Rudnicki. Die Fassade des Kasinos aus dem Jahr 1865, der eine majestätische Treppe vorangeht, wird von zwei Vorbauten flankiert, die von geschwungenen Giebeln gekrönt sind, in denen sich, gestützt von den pummeligen Amoretten, auf der einen Seite ein Barometer und auf der anderen eine Uhr befinden. Sie werden auch Karyatiden sehen, die die vier Jahreszeiten darstellen. Sie sind das Werk des französischen Bildhauers Carrier-Belleuse. Die drei großen Fenstertüren sind mit Blumengittern verziert, die wie alle Geländer und Balustraden des Gebäudes von Emile Robert geschmiedet wurden. Der Saal bietet Platz für mehr als 1400 Zuschauer. Er ist wie eine Schale konzipiert, ohne Säulen, die die Zuschauer behindern, dank eines Metallgerüsts, das die Abdeckung und die Wände trägt. Sein Dekor ist aufgrund seiner Muster und Farbtöne in Elfenbein und Gold bemerkenswert. Eine monumentale Kuppel ist mit hundert Glühbirnen und einem Belüftungssystem ausgestattet, das in der Reihe der Leiern versteckt ist. Sie ist mit Rosen umrandet und auf den Anhängern sind die Porträts der Berühmtheiten der Zeit abgebildet: Sarah Bernhardt, Réjane, Cléo de Mérode. Die Ehrenlogen befinden sich auf der Vorderbühne und das gesamte Ensemble wurde mit goldgelbem Samt behandelt. Seit 1995 erstrahlt die Oper in neuem Glanz. Im Musée de l'Opéra de Vichy wird in einem umfangreichen Dokumentationsfonds ihr gesamtes Leben dokumentiert.
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Meinungen der Mitglieder zu OPÉRA DE VICHY
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Les artistes de grand talent ayant façonné cette décoration ne sont autres que le sculpteur d’ornement Pierre Seguin et le peintre décorateur Léon Rudnicki,anciens élèves de Lucien Woog,ainsi que le ferronnier d’art Emile Robert.
Son style décoratif est unique,voué aux délices floraux.La coupole lumineuse,sans lustre,est entourée par une couronne de roses et par une couronne de lyres.Le front de scène est orné de deux paons blancs qui protègent deux harpes et encadrent les dates 1864 et 1901,dominées par le masque de la tragédie.Cette décoration, d’une grande originalité, est l’œuvre du peintre décorateur parisien Léon Rudnicki.
La façade principale de l’Opéra donne sur le Parc des Sources,précédée par un escalier majestueux.Au rez-de-chaussée,les trois grandes portes sont décorées de grilles fleuries,forgées par Emile Robert comme toutes les balustrades et les rampes du bâtiment.
Merci.