ANNECY HOSTEL
Ideale Unterkunft für Backpacker.
Für weniger als 30 € pro Nacht in Annecy zu schlafen, ist keine unmögliche Aufgabe. Mit dieser Jugendherberge der neuen Generation können Sie Ihren Aufenthalt anders erleben. Die Lage etwas abseits des Stadtzentrums, 5 Gehminuten von der Altstadt und 10 Minuten vom Bahnhof entfernt, macht diese "Hostellerie" zu einer zeitgemäßen Herberge, die mit einem 1000m2 großen Garten zum Entspannen aufwarten kann. Sie haben die Wahl zwischen einem Einzelzimmer mit eigenem Bad und Sanitäranlagen oder Schlafsälen mit vier Betten. Die Adresse verfügt über einen 1 000m2 großen Garten und eine schattige Terrasse, eine Woodstock Bar zum Erfahrungsaustausch und einen Internetzugang. Eine nette Alternative.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Die Stärken dieser Einrichtung :
Meinungen der Mitglieder zu ANNECY HOSTEL
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Ein Hotel in der Nähe finden

Das Zimmer selbst war naja, eine Sitzgelegenheit wäre ganz nett gewesen und der Tisch war bei 4 Personen vergleichsweise eher ein Hocker vom Platz her (pro Person). Jeder bekommt unter den Betten eine große Schublade, man muss aber selbst ein Vorhängeschloss dabei haben. Das muss genau die richtige Größe haben, um auch das Fach verschließen zu können. Bei mir hat ein Standard-Vorhängeschloss mit ca. 6mm-Durchmesser geradeso gepasst (größer geht dann einfach nicht, Pech gehabt). Die Matratzen waren etwas dünn, aber überstehbar. Die Bettwäsche hatte teilweise Löcher oder roch schlecht. Da konnte man aber einfach nach Ersatz an der Rezeption fragen und bekam sofort welchen. Das "Bad" am eigenen Zimmer bestand aus einer geschätzt 60x60cm-Plastikduschkabine mit Türen, die sich nicht ordentlich öffnen ließen (soll heißen, es gab keine Schaniere, sondern man hat die Türen an den Drehpunkten eher gefühlt "aufgeknickt" und sobald man sie nicht mehr aufgedrückt hat, sind sie wieder zurückgeschnellt) und einem Waschbecken (wohlbemerkt mit kaputter Fliese am Wasserhahn). Es gab für die gesamte Etage 2 Toiletten: Eine für die Männer und eine für die Frauen. Weil bei uns zu dem Zeitraum mehr Männer als Frauen waren, hieß das ungefähr 10 Männer auf eine Toilette (ohne Fenster, mit Abluft während das Licht an ist, das Licht widerum mit Timer, sodass oft in den Gang gelüftet wurde nach dem Geschäft oder das Bad lange stinkig blieb). Die Gemeinschaftstoilette hatte ein kleines Handtuch, welches definitiv nicht regelmäßig genug gewechselt wurde (bei 10 Benutzern auch schwierig). Bilder vom Zimmer, "Bad" und der Toilette sind angehängt. Die Mitarbeitenden waren meist da und eine Frau hat öfters tagsüber die Bereiche saubergemacht. Sauber hat es sich trotzdem in den Gemeinschaftsräumen nicht wirklich angefühlt. Insbesondere die Küche war nur beschränkt nutzbar (um fair zu sein zum Teil aber auch, weil andere Gäste nicht hinter sich aufgeräumt haben und Lappen und Essensreste im Ausguss der Spüle liegen blieben). Es gab einen Geschirrspüler, welcher ausschließlich für Besteck, Teller und Gläser angedacht war. Dieser wurde täglich vom Personal genutzt, aber dennoch gab es regelmäßig Zeiten, wo Besteck und Teller Mangelware waren und man improvisieren musste. Der Kühlschrank hätte mal enträumt und gesäubert werden sollen. Unpraktisch war zu den Stoßzeiten (insbesondere abends), dass zu viele Leute gleichzeitig in der Küche am einzigen Herd kochen wollten. Die Dunstabzugshaube ging nur auf höchster Stufe überhaupt an, einmal war sie aus beim Kochen und es gab dadurch einen Feueralarm. Die Besitzer (oder deren Kontakte) haben Hunde, welche immer mal wieder im Erdgeschoss rumliefen, also am Essbereich, dem Gemeinschaftsraum und der Rezeption vorbei nach draußen zur Bar (für mich eher positiv, für Allergiker ist das Hostel aber also nichts). Die Bar im Hinterhof sollte man nicht als Essensgelegenheit betrachten, weil die Preise für Essen und Getränke seeehhhr teuer waren. Ob die anderen Zimmer so gut sind wie die Bilder kann ich nicht beurteilen, würde es jedoch zumindest einmal anzweifeln, da (soweit ich es mitbekommen hatte) ein Zweibettzimmer auf meiner Etage war und die Gemeinschaftstoilette dementsprechend auch für die galt. Vom Frauenhaus hab ich auch nicht viel Gutes gehört, deren Aufenthaltsraum war etwas netter als der gemeinschaftliche im vorderen Haus.
Die Lage des Hostelsist ganz gut, ca. 10min vom Altstadt-Stadtkern entfernt und mit mind. 2 Supermärkten, einer Apotheke und einer Pizzeria in der unmittelbaren Nähe. Man ist aber definitiv nicht Teil des Stadtkerns.
Annecy selbst ist definitiv ein super Reiseziel, ich würde aber jeder Person, die das Geld hat, empfehlen, woanders einzukehren. Auf etwas höhere Lebensmittelpreise usw. sollte man sich in der Region auch einstellen. Es ist grob zwischen den Preisen in Deutschland und der Schweiz.