Saint-Julien en Vercors ist ein kleines Dorf mit 200 Einwohnern im Norden des Vercors-Plateaus zwischen den Grands Goulets und den Gorges de la Bourne. Während des Zweiten Weltkriegs war es Schauplatz eines der ersten deutschen Angriffe auf den Maquis von Vercors. Der Bauernhof Peyronnet im Weiler La Matrassière beherbergte seit Januar 1944 das Hauptquartier des Maquis. Am 18. März desselben Jahres wurde sie von der Wehrmacht besetzt und in Brand gesteckt, bevor die Soldaten sich für die Nacht in Saint-Julien niederließen. 7 Tote waren zu beklagen. Am Ortseingang befindet sich eine Stele, die an die Zerstörung des PC der Résistance erinnert.

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