MUSÉE DE LA RÉSISTANCE EN DRÔME ET DE LA DÉPORTATION
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Museum, das die tragischen Ereignisse nachzeichnet, die Europa und die Welt während des Zweiten Weltkriegs mit Blut befleckten.
Dieses Museum wurde 1972 von mehreren Vereinigungen von ehemaligen Kämpfern, Deportierten und Widerstandskämpfern gegründet und hat ein Leitmotiv: die Pflicht zur Erinnerung. Und eine dreifache Aufgabe: sensibilisieren, erklären und informieren. Das im Südflügel des Schuhmuseums untergebrachte Zentrum zeichnet auf didaktische und lebendige Weise die tragischen Ereignisse nach, die Europa und die Welt während des Zweiten Weltkriegs mit Blut befleckten. Vom Aufstieg des Nationalsozialismus in Europa bis zur Befreiung in der Drôme, wobei natürlich auch die Résistance, insbesondere im Vercors, nicht zu kurz kommt. Die Museografie ist reich an Zeugnissen und Gegenständen, von denen einige schrecklich sind... So zum Beispiel die Kleidung von KZ-Häftlingen, eine aus Menschenfett hergestellte Seife oder auch die Zeilen, die ein 23-jähriger Todeskandidat für seine Mutter auf die Seiten eines Buches gekritzelt hat. Das Museum bietet zahlreiche pädagogische Maßnahmen an. Sie können darin bestehen, dass Schülerinnen und Schüler das Museum besuchen oder eine ausführliche Diskussion anhand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten führen. Ansonsten reist eine Delegation in die Schulen. Eine Bibliothek mit über 700 Werken zum Thema Widerstand und Deportation ist ebenfalls für die Öffentlichkeit zugänglich. Über die Website des Museums können Sie auf den Online-Service zur Konsultation der Werke zugreifen. Hinweis: Dieses Museum befindet sich in einem Flügel des Schuhmuseums (gleicher Eingang).
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