LE MUSÉE COMTADIN-DUPLESSIS
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Die städtischen Gemäldesammlungen umfassen provenzalische Primitive aus der Kathedrale Saint-Siffrein, Rencontre à la Porte dorée, ein Meisterwerk von Nicolas Dipre; mehrere Gemälde von Etienne und Pierre Parrocel, darunter die Unbefleckte Empfängnis; zwölf Gemälde von Joseph Siffrède Duplessis, darunter sieben Porträts; Gemälde ausländischer Schulen (Savery, Snyders, Van Herp...); ein Porträt von Inguimaud); eine Reihe von Porträts, darunter solche aus dem Besitz von Dom Malachie d'Inguimbert, insbesondere das berühmte Porträt des Abbé de Rancé, das Rigaud zugeschrieben wird und ein Geschenk von Papst Clemens XII. an den Bischof von Carpentras war. Schließlich Gemälde aus der zweiten Hälfte des 18. und dem 19. Jahrhundert: Joseph Vernet, Turpin de Crissé, Joseph Bidauld... Im Erdgeschoss geht es um Volkstraditionen: Siegel, Münzen und Medaillen erinnern an die Geschichte des Comtat Venaissin unter der Schirmherrschaft des Heiligen Stuhls. Aber auch comtadinesische Kopfbedeckungen, provenzalische Krippen, Lockpfeifen, Gewichte und Maße sowie Schellen für die Bräuche des Comtat; Votivgaben, die Notre-Dame-de-Santé gewidmet sind, und Spenden aus dem Pfandhaus zeugen vom religiösen Eifer. Ein sehr umfassendes Museum, um mehr über das Carpentras der vergangenen Jahrhunderte zu erfahren.
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