PARC ORNITHOLOGIQUE DU PONT DE GAU
Ein Vogelpark, der sich über 60 Hektar erstreckt. Hier gibt es viel zu sehen und viele schöne Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen!
Dieser Vogelpark liegt an der Straße nach Arles, 4 km nördlich von Saintes-Maries. Er entstand 1949 mit der Einrichtung der ersten Volieren durch André Lamouroux. Heute wird seine Erfolgsgeschichte dank der Arbeit seines Sohnes und seiner Enkel fortgesetzt, die nun für sechzig Hektar verantwortlich sind (der Park war ursprünglich 6000 m² groß). In diesem Naturgebiet werden zwei Spaziergänge durch die Teiche und Sümpfe angeboten, um den Vögeln so nahe wie möglich zu kommen, ohne sie zu stören. Die erste, sehr wilde Route heißt "Sentier du Nord" (Nordpfad). Er bietet einen recht umfassenden Einblick in die Vielfalt der Camargue, vor allem dank eines gut platzierten Observatoriums, von dem aus man in aller Ruhe Krickenten, Stockenten, Keilschwänze und Gänse entdecken kann. Auch Raubvögel wie Reiher, Rallen, Groß- und Feinschnäbel, die als Zugvögel oder Standvögel unterwegs sind, sowie Nutrias lassen sich in großer Dichte beobachten. Der zweite Weg führt zwischen zwei Teichen hindurch, die von einer großen Kolonie Flamingos bewohnt werden, denen man sehr nahe kommen kann. Sie sind übrigens so etwas wie die Stars, die von den Touristen für das obligatorische Selfie bevorzugt werden. Zwischen diesen beiden Wegen befindet sich ein großer pädagogischer Bereich, der mit großen, ansprechenden und beschreibenden Tafeln illustriert ist. Hier kann man eine Reihe von Volieren beobachten, in denen große, verletzte oder behinderte Vögel untergebracht sind. Hier gibt es viel zu sehen und viele Erinnerungen mit nach Hause zu nehmen!
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Die Stärken dieser Einrichtung :
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Meinungen der Mitglieder zu PARC ORNITHOLOGIQUE DU PONT DE GAU
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Wir haben viele schöne Vögel beobachtet!
Die Informationen entlang dem Weg sind auf Französisch und Englisch und sehr informativ.
An der Kasse kann man Feldstecher ausleihen.
Achtung: am Kiosk kann man nur mit Bargeld bezahlen.
Uhrzeit: Wir empfehlen einen Besuch am Nachmittag (so gegen 16 Uhr) - zu der Uhrzeit war weniger los und man hatte das Gefühl, den Park fast für sich zu haben.
Unbedingt mitbringen (wenn man gegen Mittag/Nachmittag kommt): Sonnenhut (es gibt wenig Schatten), Sonnenschutzmittel und Wasser! Ggf. auch ein kleines Picknick - es gibt genug Picknickstätten, um Pause zu machen. Außerdem auch ein Fernglas, um die Vögel ganz nah sehen zu können!
Mücken: wir hatten den Eindruck, dass es nicht viele Mücken gab und hatten am Ende des Tages keinen einzigen Stich (Juli). Trotzdem lohnt es sich, ein Mückenspray mitzunehmen.
Gut zu wissen: Uns wurde beim Eintritt gesagt, dass man auch spät nachmittags kommen und bis nach 18 Uhr dableiben kann, da man den Park immer eigenständig verlassen kann!
Dauer: Es gibt 2 unterschiedliche Wege. Für den kürzeren Weg, den wir genommen haben, braucht man etwa 1-1.5 Stunden. Dann gibt es noch einen zweiten, der um einen anderen Teich führt und noch länger ist. Man kann beide machen, muss es aber nicht. Die Flamingos sieht man auf jeden Fall auch auf dem ersten Weg (direkt beim reinkommen). :)