ABBAYE SAINT-JUNIEN
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Bemerkenswerte Benediktinerabtei, gegründet im 7. Jahrhundert, mit einer Kirche, in der die Reliquien des heiligen Junien aufbewahrt werden, am Ufer des Miosson.
Am Ufer des Miosson erhebt sich die Abtei, massiv und ergreifend zugleich. Ende des 7. Jahrhunderts ließen sich Kleriker aus Saint-Hilaire de Poitiers nieder und bauten eine erste Kirche. Im 8. Jahrhundert wurde dieses Priorat zur Abtei erhoben und die Mönche nahmen die Benediktinerregel an. Im Jahr 830 erhielt die Abtei die Reliquien des heiligen Junien und begann zu florieren. In der Folge entstand ein Marktflecken (ab dem 11. Jahrhundert belegt). Die heutige Kirche wurde errichtet, das Kloster und der Kreuzgang wurden wieder aufgebaut. Nach der Revolution wurde die Abtei aufgelöst, die Kirche als Pfarrkirche genutzt und der Rest der Gebäude als Nationalgut verkauft.
Das Innere der Kirche zeigt ein schönes Ensemble von geschnitzten Kapitellen aus dem 12. Jahrhundert und umfasst die Überreste eines gemalten Dekors (12. oder 13. Jahrhundert) an den Wänden des Kirchenschiffs. Das Grabmal des heiligen Junien aus dem Jahr 1000 zeichnet sich durch seine Malereien auf dem Sarkophag aus. Unter dem schönen Mobiliar (Chorgestühl, Statuen und Lettner) befindet sich eine schöne Pietà aus mehrfarbigem Terrakotta.
Im Außenbereich können Sie die Stadtmauer, die Türme und die Wassergräben genießen. Im Abteigebäude (heute die Räumlichkeiten des Rathauses) werden Ihnen die Verzierungen an der Tür und die Sprossenfenster auffallen. Um mehr über das Dorf zu erfahren, gibt es im Rathaus das ganze Jahr über die Ausstellung "Nouaillé, une histoire, des hommes, des paysages" (Nouaillé, eine Geschichte, Menschen, Landschaften) zu sehen, die frei zugänglich ist. Machen Sie auch einen Spaziergang durch den mittelalterlich inspirierten Garten, um mehr über die Verwendung von Pflanzen im Mittelalter zu erfahren.
La façade nord de l’abbatiale est particulièrement curieuse avec ses étages d’arcades, certaines retombant sur des pilastres ou des colonnettes surmontées de chapiteaux sculptés. Ce renforcement du mur devient nécessaire lorsqu’au 12e siècle le plafond en charpente de la nef est remplacé par une voûte en pierre plus haute.
Le logis abbatial est construit au 15e siècle par le premier abbé commendataire, Raoul du Fou, sur un bâtiment roman préexistant. Ce dernier est surhaussé d’un étage, percé de nouvelles baies, doté de cheminées et complété par une aile en équerre dotée d’un porche d’entrée. La Mairie occupe maintenant l’édifice et le personnel, très avenant, nous invite gentiment à visiter une grande salle du logis réhabilitée en salle des mariages.