CHÂTEAU DE PICQUIGNY
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Mittelalterliche Burg aus dem 11. Jahrhundert mit neuen Formeln, Workshops und Animationen, die angeboten werden, um sie zu entdecken.
Zu Beginn ein wenig Geschichte! Das im 11. Jahrhundert errichtete mittelalterliche Schloss in Picquigny wurde im 14. Jahrhundert wieder aufgebaut und im 17. Jahrhundert verbessert. In dieser kleinen Gemeinde im Departement Somme wurde der gleichnamige Vertrag unterzeichnet, der den Konflikt um den Anspruch Englands auf die französische Krone beendete, der Gegenstand des Hundertjährigen Krieges war. Die Stadt wurde von historischen Ereignissen geprägt. Im Mittelalter wurden hier die Templer nach einer von Philipp dem Schönen am 13. Oktober 1307 organisierten Razzia eingesperrt. Das Schloss von Picquigny erneuert sich ständig und bietet Ihnen jedes Jahr neue Angebote, um die imposante Festung zu entdecken. Insbesondere im Jahr 2020 öffnete ein mittelalterliches Dorf seine Pforten, in dem Handwerker ihr Können in Form von Vorführungen präsentierten. In Workshops konnten die Besucher selbst mittelalterliche Techniken ausprobieren, um Kalligraph, Buchmaler, Schmied, Glasmaler, Steinmetz, Armbrustschütze usw. zu werden. Für die Jüngsten (ab 3 Jahren) gibt es einen eigenen Bereich mit einem Mini-Bauernhof, Workshops für "kleine Ritter" und "kleine Baumeister" sowie eine Schatzsuche. Es werden auch andere, ungewöhnlichere Veranstaltungen organisiert, wie Fackelführungen im Sommer oder die Horrornächte in den Allerheiligenferien, in denen der 710. Jahrestag der Verhaftung der Templer am 13. Oktober mit einem Parcours voller Gefahren, Schreie und Horror gefeiert wird! Besonders gelungen und magisch sind die Fackelführungen!
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