CARMEL DE LUÇON

Ein wenig Geschichte ... Der Karmel in Luçon wurde 1847 vom Karmel in Nantes auf Wunsch des damaligen Bischofs von Luçon, Monsignore Baillès, in der Nähe der Kathedrale gegründet. Die Karmelitinnen haben diesen Ursprungsort danach nie mehr verlassen. Die klassischen und schlichten Klostergebäude aus Steinen der Region wurden zwischen 1847 und 1858 errichtet. Die Kapelle hingegen wurde 1996 und 1997 restauriert und bietet mit ihren karmelitanischen Glasfenstern und biblischen Basreliefs einen schönen und schlichten Ort der Besinnung, der für die Liturgie und das stille Gebet geeignet ist. In jüngerer Zeit, in den Jahren 2007 und 2008, wurden die Lebensräume neu gestaltet und renoviert, und die Kreuzgänge wurden 2013 und 2014 restauriert und bieten einen schönen Raum des Lichts und des Friedens. Im Jahr 2016 fusionierte der Karmel von Luçon mit einem Teil der Schwestern des Karmels von Chavagnes-en-Paillé, der geschlossen werden musste. Aus Platzgründen konnten sich nicht alle Postulantinnen in Luçon niederlassen, und einige mussten sich anderen Karmelitinnen anschließen. Die dort ansässige Nonnengemeinschaft ist nicht mehr in der Lage, Gäste in Hotels aufzunehmen. Die Kapelle und die Gottesdienste, insbesondere die Messe, bleiben jedoch für diejenigen offen, die kommen und das Gebet mit den Schwestern teilen möchten.

Gottesdienste: Messe um 11.30 Uhr unter der Woche und um 9.30 Uhr am Sonntag. Anbetung am Sonntag (außer am 1. Sonntag im Monat), von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Winterzeit und von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Sommerzeit.

Laden: Dienstag bis Sonntag geöffnet. Verkauf von religiösen Artikeln (Ikonen...), Klosterprodukten, CDs und DVDs, Karten, Buchhandlung.