Reiseführer Saint-Calais

Das Tor zum Perche Sarthois, das zu den "Petites Cités de Caractère" gehört, ist eine charmante Kleinstadt mit einem reichen Kulturerbe. Sie ist friedlich und gemütlich und reiht historische Gebäude zu beiden Seiten des Flusses Anille aneinander, der von Glorietten gesäumt wird. Die Stadt verdankt ihren Ursprung einem Kloster, das Anfang des 6. Jahrhunderts von einem Einsiedler namens Karileph aus der Auvergne gegründet wurde. Dieses Kloster wurde später zu einem der bedeutendsten in Maine. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt und wurde zur Unterpräfektur. Zahlreiche Einrichtungen und Gebäude, die damals in Auftrag gegeben wurden, machen heute ihren Charme aus: die Anille-Kais, das Gerichtsgebäude, die Getreidehalle, das Museum-Theater-Bücherei etc. Saint-Calais, das sich auch als Hauptstadt der Apfelchausson auszeichnet, wird von den öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Linie Nr. 215 - Bessé-sur-Braye/Le Mans - des Aléop-Netzes bedient. Schöne Bauernmärkte am Donnerstag- und Sonntagmorgen.