CHÂTEAU DE L'OISELINIÈRE
Wenn Sie ein Liebhaber der italienischen Architektur in Clisson sind, werden Sie die Entdeckung dieses Anwesens durch eine 1,5-stündige Führung genießen, die mit einer Weinprobe endet. Das Wohnhaus ist eine Villa im italienischen Stil, die zwischen 1822 und 1835 erbaut wurde, um einen quadratischen Hof mit Commons aus dem 17. Jahrhundert abzuschließen. Die Villa, die Commons, die Orangerie und die Galerie des Illustres sind seit 1997 in das Inventar der historischen Denkmäler aufgenommen worden. Sie werden in den Heften des Inventars "Clisson ou le retour d'Italie" (Clisson oder die Rückkehr aus Italien) als Referenz genannt. In der Nähe der Orangerie steht ein architektonisches Ensemble von großem Interesse, das an seiner Hauptfassade sechs runde Nischen aus Ziegelsteinen aufweist, die mit Büsten berühmter Männer geschmückt sind. Von links nach rechts erkennt man Olivier de Clisson, Condé, Duquesne, Jean Bart, Bayard und Du Guesclin. In L'Oiselinière wird seit Urzeiten Wein angebaut. Es gibt dort Pachtverträge auf Pergament aus den Jahren 1337, 1471, 1505 und 1546. Vor allem aber findet man hier ein Pergament aus dem Jahr 1635, das als erstes den Namen Muscadet erwähnt. Sie können auch die Weinberge besichtigen und den Wein des Gutes kaufen.
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