Die Gemeinde Roost-Warendin entstand aus der Vereinigung zweier sehr unterschiedlicher Dörfer und existiert erst seit der Revolution! Davor war Roost eine kleine Gemeinde, die im Herzen des Sumpfgebiets angesiedelt war. Der Name bedeutet im teutonischen Dialekt "Schilf". Warendin war ein kleiner Weiler, der zur Gemeinde Râches gehörte. Während der Revolution wurden die Gebiete neu definiert und die beiden Dörfer zusammengelegt. Diese Fusion verlief jedoch nicht reibungslos. Die Einwohner von Warendin wollten eine neue Kirche in der Mitte der beiden Dörfer bauen, die Einwohner von Roost hingegen wollten ihre Kirche behalten. Erst nach vielen Diskussionen wurde die neue St.-Martins-Kirche 1832 eingeweiht. Das Kriegsbeil war jedoch noch lange nicht begraben und die Bewohner der beiden Gemeinden weigerten sich, sich zu vermischen. In der Kirche standen die Einwohner von Roost auf der rechten und die von Warendin auf der linken Seite... und diese Trennung setzte sich bis zum Friedhof fort! Glücklicherweise schlossen sich im Laufe der Jahre alle Einwohner zusammen und bildeten eine Gemeinde, die dank der Aktivität der großen Grube 9 von Escarpelle, die erst 1990 geschlossen wurde und deren Förderturm das letzte sichtbare Relikt ist, das zu Ehren der Bergleute, die in großer Zahl nach Roost-Warendin gezogen waren, erhalten wurde, einen zweiten Aufschwung erlebte. Die Gemeinde verfügt außerdem über ein außergewöhnliches Naturerbe, das 210 seltene Pflanzenarten und 57 Vogelarten schützt. Wanderwege, grüne Wege und Beobachtungsplätze warten auf alle Naturliebhaber. Roost-Warendin, eine kleine Gemeinde mit einem sehr reichen Kulturerbe.

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