Terrou war mindestens seit dem Mittelalter bewohnt, wie die von M. Mounier von 1984 bis 1986 durchgeführten Ausgrabungen belegen. Dabei wurden die Überreste einer frühmittelalterlichen Nekropole am Straßenrand in der Nähe des Flusses freigelegt. Die Geschichte prägte den kleinen Ort 1944 erneut, als er Zeuge der Brutalität des Zweiten Weltkriegs wurde: im Mai brannten Nazi-Soldaten den Wald nieder, im Juni brannte die Schule ab und alle Häuser wurden systematisch zerstört. Außerdem ist das Dorf bemerkenswert wegen des Château Saint-Thamar, das im 17. Jahrhundert von der Familie Colomb, Glasbläsermeistern, erbaut wurde.

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