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Leyme war im Hochmittelalter der Name des ausgedehnten Buchenwaldes, der die Gegend bedeckt. Das Dorf besaß eine Zisterzienserabtei, von der nur noch der zweistöckige Mittelbau erhalten ist. Im Jahr 1221 gründete Guillaume de Cardaillac, Bischof von Cahors, in einem abgelegenen, bewaldeten Tal eine Abtei, deren erste Äbtissin seine Mutter Aigline war. Während des Hundertjährigen Krieges wurde das Gebäude ruiniert und während der Religionskriege teilweise niedergebrannt. Im 17. Jahrhundert wurde die Abtei aus den Ruinen wieder aufgebaut, als Jeanne de Noailles zur Äbtissin ernannt wurde. Im Jahr 1835 wurde die Abtei zu einer Anstalt für Geisteskranke und beherbergt nun die Camille-Miret-Stiftung.

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