Wenn die ehemalige königliche Bastide Ihnen die Tore zu Bigorre öffnet, finden Sie dort eine besondere Atmosphäre vor. Bevor Sie die typischen, breiten Straßen betreten, stellen Sie sich die Stadt im Jahr 1306 vor: Hier gab es nur Wälder und Sümpfe. Doch genau hier beschloss Wilhelm von Rabastens, Seneschall und Vertreter des Königs, eine Stadt zu errichten, der er seinen Namen und ein Wappen gab. Unter seiner Führung entstanden Häuser aus Holz und Stein, eine große Markthalle, ein Krankenhaus, sechs Mühlen, eine dem Heiligen Ludwig geweihte Kirche, ein Kloster für die Karmeliterbrüder und mächtige Befestigungsanlagen. Die erste bigourdanische Bastide ist meisterhaft

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