Dieses Dorf im südlichen Teil des Kochersbergs, am Ausgang des Tals, in dem die Souffel entspringt, ist sozusagen die Wiege des Trinkwassernetzes in Straßburg. Weil die Souffel eine Quelle ist, die so schwefelhaltig ist, dass sie im Winter nicht zufriert, bauten die Römer ein 18 km langes Aquädukt, das Kuttolsheim mit Argentoratum verband. Es gibt noch einige verstreute Überreste, die 1908 zufällig entdeckt wurden (die Krappernte zwang die Landwirte nämlich dazu, ziemlich tiefe Gräben auszuheben), und die Departementstraße, die durch die Gemeinde führt, ist in Wirklichkeit die alte Römerstraße von Straßburg nach Saverne, die heute "Straße der Römer" genannt wird. Zu den Kuriositäten im Zusammenhang mit der Quelle gehört, dass das Wasser im Becken vor der Kapelle Sainte-Barbe, deren Chor aus dem 13. Jahrhundert stammt, nie gefriert. Es verströmt einen starken Schwefelgeruch: Eine Kohlensäureblase unter dem Becken sorgt dafür, dass die Blasen an die Oberfläche steigen. Eine weitere Besonderheit des Dorfes ist, dass sich hier seit 1978 das Europäische Institut für tibetischen Buddhismus befindet. Der Dalai Lama beehrte es 1982 und 1988 mit seinem Besuch. Das Zentrum ist für alle offen und bietet Unterweisungen, Praktika und Vorträge an. Schließlich ist Kuttolsheim auch für seinen romanischen Glockenturm aus dem 12.

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