Reiseführer Boisse-Penchot

Das Dorf wurde auf einem Plateau rund um eine Burg mit einem Turm aus dem 14. Jahrhundert errichtet und kontrollierte den Lot, der als Handelsweg diente. Heute ist der Fluss bei Urlaubern beliebt, doch lange Zeit wurde er von Gabaren befahren, die Wein, landwirtschaftliche Produkte, Holz, Baumaterial usw. transportierten. Im 19. Jahrhundert diente er als Anlegestelle, von der aus Steinkohle für den Export verladen wurde. Dank dieser fossilen Energie erlebte Boisse eine industrielle Entwicklung, von der die Kreuze der Glasmacher zeugen, und zwar bevor es den Namen Boisse-Penchot annahm. Auf dem Jakobsweg sollte man sich das Kreuz von Millagues nicht entgehen lassen.