ÉGLISE SAINT-MARTIN
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Die zwischen 1753 und 1757 erbaute Kirche Saint-Martin überragt die Mauern der von Vauban umgebauten Zitadelle von Montmédy. Das Steingebäude steht an der Stelle eines alten Heiligtums, von dem nur noch die Kapelle von Malandry übrig geblieben ist. Die voluminöse Kirche ist ideal für die große militärische Anlage, in deren Nähe sie sich befindet. Die klassische Architektur ist typisch für Kirchen in befestigten Städten, mit zwei imposanten quadratischen Glockentürmen und einem bemerkenswert feinen Stil, der zur Besichtigung einlädt. Die 1558 gegossene Bronzeglocke ist eine der fünfzig Glocken im Departement Meuse, die aus der Zeit vor der Revolution stammen. An der Fassade erinnern die Überreste des Wappens von Albert de Meuldre, Abt von Orval, das während der Revolution eingehämmert wurde, daran, dass die Kirche größtenteils von der mächtigen Zisterzienserabtei finanziert wurde. Im Inneren des Kirchenschiffs überragt noch immer ein Baldachin den Chor. Jahrhundert und flämischer Inspiration, das dieAnbetung der Hirten in Bethlehem darstellt,sowie eine Statue : Madonna mit Kind aus dem 14. Jahrhundert. Die technisch anspruchsvolle Orgel wurde von einem Verein restauriert und im Oktober 2013 eingeweiht. Das Instrument hatte seit 97 Jahren nicht mehr geklungen!
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