CAVE VITICOLE DE BRANCEILLES

Bereits im 12. Jahrhundert wurde in Branceilles Wein angebaut. Sein Wein gewann 1878 auf der Weltausstellung in Paris eine Bronzemedaille. Die Weinberge wurden größtenteils durch Mehltau und Phylloxera zerstört und teilweise durch Trüffeleichen und Walnussbäume ersetzt. Dank des Wagemuts und der Leidenschaft von acht Landwirten dauerte es ein Jahrhundert, bis die Weinberge wiederbelebt wurden. Der Landwein, eine Mischung aus den Rebsorten Cabernet, Gamay und Merlot, umfasst heute 30 ha Weinberge auf ideal ausgerichteten Hängen rund um Branceilles. Er ergibt drei Weine, die unter der Bezeichnung "Mille et une pierres - vin du Pays de Corrèze" zusammengefasst sind: einen Rosé, einen im Tank gereiften Rotwein und einen im Eichenfass gereiften Rotwein. Es ist ein fruchtiger Wein mit holzigen Noten, wenn er in Eichenfässern gereift ist. Als Rosé behält er alle seine frühen Aromen; als Rotwein besitzt er einen subtilen Duft nach Brombeeren. Im Weinkeller der Winzer befinden sich die Einrichtungen für die Weinbereitung, den Ausbau, die Verpackung und den Verkauf.