GRATIFÉRIA
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Der Name "Gratiféria" setzt sich aus den Worten "gratis" und "féria" zusammen. Auf diesem kleinen, unkonventionellen, etwas wilden (aber von den Behörden und Anwohnern wohlwollend betrachteten) Markt wird nicht verkauft: Der Tausch beruht auf Spenden oder Tauschgeschäften. Jeden dritten Samstag im Monat kommen Privatpersonen, um Gegenstände (Geschirr, Dekoration, Bücher...), Kleidung oder veraltete Kleinmöbel, die sie nicht mehr haben wollen, zu verschenken oder zu tauschen. Natürlich sind nicht alle Gegenstände in einem sehr guten Zustand, aber man kann sie immer noch restaurieren. Die Initiative ist zu begrüßen, denn in Krisenzeiten werden solche informellen Märkte zu einer Hochburg des D-Systems. Und das kleine Woodstock-Feeling der Veranstaltung dürfte die Fans des Genres selbst für einen einfachen Spaziergang begeistern.