COURSE CAMARGUAISE

Das Camargue-Rennen ist ein traditionelles Sportspiel, das vom Staatssekretariat für Jugend und Sport als Sportart anerkannt ist. Der weiß gekleidete Razeteur versucht, Schnüre und prämierte Eicheln zu fangen, die auf die Stirn und die Hörner des Stieres in der Arena gelegt werden. Bei diesem Spiel wird dem kokardenden Stier kein Leid zugefügt, es wird also nicht getötet wie beim Stierkampf. Es ist eine Tradition des Ausweichens und der Tapferkeit, bei der der Stier und der Razeteur zur Freude aller ein vibrierendes Ballett aufführen. Von März bis November leben die Arenen und Dörfer in den Departements Hérault und Gard im Rhythmus der Bouvine (Stierkampfkultur und -feste).