Feinschmeckerprodukte lokale Spezialitäten und Weine Saint-Magne-De-Castillon

Das kleine Weingut aus den 1950er Jahren hat sich zu einem schönen 28 Hektar großen Weinberg entwickelt, der eines der Kronjuwelen der Robin-Weinberge ist (Rol Valentin in Saint-Emilion, Vieux Taillefer in Pomerol). Die Lage von Château Laussac, wo die Reben seit zwei Jahrhunderten gedeihen, befindet sich 8 km von Saint-Emilion entfernt. Der "flying winemaker" Michel Rolland leitet seit 2004 die Herstellung des Weins mit seinem gewohnten Streben nach Präzision und Perfektionismus. Das Ergebnis ist ein sehr gefälliger, fruchtiger Wein mit Toast- und Vanillenoten. Die Struktur lässt auf eine lange Lagerfähigkeit schließen, in deren Verlauf die Tannine verschmelzen und einer runderen Struktur Platz machen werden.

Im Herzen der Appellation Côtes-de-Castillon liegt das Château Blanzac auf dem Südhang eines der Hänge, die die Dordogne überblicken, auf 18 Hektar Lehm- und Kalkböden, die auf Molassen aus dem Fronsadais ruhen. Véronique und Bernard Depons widmen ihrem Weingut eine ganz besondere Sorgfalt: Ernte nach Parzellen, Weinbereitung mit sanften und langen Mazerationen, Ausbau von durchschnittlich 2 Jahren. Dieses Weingut ist der Favorit unserer Önologen, ebenso wie die Gastfreundschaft von Véronique und Bernard, die Sie auch an ihrer Leidenschaft für das Reiten teilhaben lassen. Das Château Blanzac côtes-de-castillon 2000 erhielt beim Concours des vins d'Aquitaine in Bordeaux eine Goldmedaille und das Château Blanzac 2001 eine Silbermedaille. Die Meinung der Önologen zum Château Blanzac cuvée prestige côtes-de-castillon 2001: Leuchtend rubinrote Farbe. Subtile und raffinierte Nase, in der rote Früchte und orientalische Gewürzaromen zusammenkommen. Am Gaumen ganz fein. Chateau Blanzac côtes-de-castillon 2005: Robe: dunkles Rubinrot. Nase: Schwarze Kirsche, ein Hauch von Karamell, Vanille, Marzipan, Pflaume, geröstete Pflaume. Der Auftakt ist holzig auf festen Tanninen.

Das 1917 von Léonard Nebout erworbene Château Beynat wurde von Nathalie Boyer und Alain Tourenne übernommen, die alles daran setzten, die von den vorherigen Generationen geleistete Arbeit fortzusetzen und dieses Erbe im Einklang mit der Umwelt aufzuwerten: Seit 2008 befindet sich das Anwesen in der biologischen Umstellung. Heute verfügt das Château Beynat über eine Weinbaufläche von 14 Hektar, wovon 1 Hektar mit Saint-Emilion bepflanzt ist. Die Weine sind seidig, intensiv, mit herrlichen Noten von schwarzen und knackigen Früchten, die subtil kandiert sind.

Das Château La Bourrée, das regelmäßig bei Wettbewerben ausgezeichnet wird, ist ein sehr ehrlicher Wein mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis in der Appellation Côtes-de-Castillon. Dieser vorwiegend aus Merlot bestehende Wein hat eine schwarze und rubinrote Farbe mit Aromen von schwarzen Früchten, die zart holzig sind. Die Tannine sind geschmeidig, zeigen eine schöne Rundheit und eine allgemeine Harmonie von schöner Machart. Der Wein ist fruchtig und würzig und kann jung getrunken werden, aber auch 5 bis 8 Jahre gelagert werden.

Lescaneaut, das ist zunächst der Name dieses Familienhauses aus dem ¹⁸. Jahrhundert, das hübsch über der Dordogne thront. Es ist aber auch und vor allem der Weinberg, das Land und der Name der Weine, die hier entstehen. Als sechste Winzergeneration, die das 6,5 Hektar große Weingut weiterführt, stellen Malika und Pascal ab 2008 auf biologischen Anbau um. Die Jahrgänge werden 2012 bio-zertifiziert (écocert). Seit 2017 ist Lescaneaut als "Haute Valeur Environnementale" zertifiziert. Die Weine von Lescaneaut sind lagerfähige, leckere, terroirtypische Weine.