Milon-la-Chapelle liegt 3 km von Saint-Lambert-des-Bois entfernt und war früher im Besitz eines Herrn von Chevreuse, der dort eine Kapelle errichtete, der er seinen Namen gab. Das Dorf vergrößerte sich nach und nach um diese Kapelle herum, die ein Lehen der Abtei Saint-Denis wurde. Das Dorf ist die Heimat von Sauvegrain, einem Bauern, der die Einwohner bewaffnete und die Soldaten Ludwigs XIV. während der Fronde in die Flucht schlug. Die beiden Dörfer Milon und La Chapelle waren früher getrennte Gemeinden, die auf beiden Seiten des Flusses Rhodon angesiedelt waren; sie wurden 1791 offiziell vereint.

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