Die Gallier, die hier lebten, bauten ihr Dorf in eine Stadt aus Stein um - daher der Name Les Mureaux (vom lateinischen Murelli, Mauern). Im Mittelalter war das Gebiet ein Lehen der Grafschaft Meulan. Im Jahr 1843 erlebte die Stadt einen Wandel, da die Eisenbahnlinie Paris-Rouen viele Industriebetriebe anzog. 1924 ging die Stadt in die Sportgeschichte ein, als sie Gastgeberin des Segelwettbewerbs der Olympischen Spiele in Paris wurde. In den 1950er Jahren verstärkte sich der Wandel, um neue Einwohner unterzubringen, die zur Arbeit in die Renault-Flins-Fabrik kamen. Im Rahmen eines Stadterneuerungsprogramms entstand hier das Ökoquartier Molière, das größte Ökoquartier Frankreichs.

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