GÄRTEN UND SCHLOSS VON BEAUREGARD
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Eine Gelegenheit, die Ruinen des Schlosses Beaugard zu besichtigen, das auf einem 160 Meter hohen Hügel in La Celle-Saint-Cloud liegt
Das Schloss Beauregard oder Schloss Bendern (nach dem Namen seines letzten Besitzers), von dem heute nur noch das Tor und der Giebel zu sehen sind, verdankt seinen Bau im 16. Jahrhundert wahrscheinlich Jeanne de Sansac, Dame de Beauregard. Stolz auf einem 160 m hohen Hügel gelegen, wurde es ab 1623 von den nachfolgenden Besitzern, der Familie du Val und der Familie de Paris, umgebaut und hatte das Privileg, die Komponisten Jean-Baptiste Lully und später Jean-Philippe Rameau zu empfangen, die sich mehrmals dort aufhielten. Drei große Besitzerfamilien, die Montaigu, Boigne und Borghese, folgten sich zwischen 1736 und 1827. Schließlich kaufte Elizabeth-Ann Haryett, genannt "Miss Howard", das stark beschädigte Schloss. Sie ließ es im neoklassizistischen Stil des Zweiten Kaiserreichs wieder aufbauen und vergrößerte das Gelände durch das Gestüt Bel-Ebat und den Bauernhof Béchevet. Ab 1872 wurde das Schloss Beauregard von Baron Maurice de Hirsch vollständig restauriert. 1939 wurde es abwechselnd zum Militärdepot, zum Nebengebäude des Gefängnisses von Fresnes und zum Lager für russische Gefangene, bevor es schließlich zu einer Ruine wurde und 1956 fast vollständig abgerissen wurde.
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