Im Mittelalter war das Gebiet von Feucherolles eine königliche Domäne. Etwa im 11. Jahrhundert wurde dort ein Schloss errichtet, in dem 1350 die Hochzeit von König Johann II. dem Guten mit Johanna von Auvergne gefeiert wurde. Das Schloss hieß ursprünglich Château de Sainte-Gemme und wurde von den Engländern während des Hundertjährigen Krieges in "Saint James" umbenannt. Im Jahr 1818 wurde Feucherolles mit der Gemeinde Lanluet-Sainte-Gemme zusammengelegt. Heutzutage ist die Stadt in erster Linie eine Wohnstadt. Es gibt auch einige selbstständige Handwerker und Unternehmen des Dienstleistungssektors. Traditionellerweise verfügt Feucherolles über große landwirtschaftliche Flächen, die von Gemüsebauern und Baumschulen bewirtschaftet werden.

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