LE PAVILLON DES LETTRES * * * *
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Literaturhotel, das die Kunst des Schreibens mit der Dekoration verbindet, wo sich in jedem Zimmer die Seele eines Dichters oder Schriftstellers verbirgt.
Nach dem Pavillon de la Reine im Marais eröffnet Jérôme Chevalier nun den Le Pavillon des Lettres. Ein Konzept, das aus seiner Phantasie und der eines außergewöhnlichen Dekorateurs, Didier Benderli, entstanden ist. Die Idee ist, die Kunst des Schreibens mit der Ästhetik der Dekoration zu verbinden, um bekannte und verborgene Talente der französischen, aber auch der internationalen Literatur zu würdigen. Man kannte zwar Boutique-Hotels, aber noch keine Literaturhotels. Dieses ist das erste seiner Art und befindet sich nur wenige Schritte vom Élysée-Palast entfernt. Die Fassade und die Treppe stehen unter Denkmalschutz. 26 Buchstaben des Alphabets also 26 Zimmer und Suiten, die die Schönheit und Poesie verschiedener Autoren offenbaren: Andersen, Baudelaire, Calderon, Diderot, Eschylus, Flaubert, Goethe, Hugo, Ibsen, James, Kafka, La Fontaine, Musset, Nerval, Ovid, Proust, Queiroz, Rousseau, Shakespeare, Tolstoi, Urfe, Voltaire, Woolf, Xenophon, Yeats, Zola. Hinter jeder Tür verbirgt sich die Seele eines Dichters, eines Schriftstellers, eines Enthusiasten, der dem Raum eine besondere Atmosphäre verleiht, vor allem mithilfe ausgewählter Stücke, die auf die Wände gedruckt werden. Die Texte sind manchmal subtil, manchmal zärtlich, manchmal poetisch. Sie alle regen zum Nachdenken oder zur Kontemplation an. Die Zimmer sind eher nudefarben dekoriert und alle Möbel aus gebeizter Buche sind raffiniert. Acht Farbdeklinationen vereinen Nuancen von Kupfer, Feuer und Cognac. Und im Wohnzimmer gibt es einen Kamin. So gemütlich!
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