Café in der kleinen Rue Augereau in Paris, das eine einfache Schiefertafel mit Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts serviert.
Das in der kleinen Rue Augereau im Schatten des Eiffelturms versteckte, in patriotischen Farben gehaltene Café de Mars hat unter seinem Neo-Vintage-Look etwas Erdverbundenes. Liegt das an dem sehr menschlichen kumpelhaften Service, den Tellern ohne Schnickschnack und den pfiffigen kleinen Weinen? Egal, man mag es und fühlt sich wohl. Eine einfache Schiefertafel: drei-vier Vorspeisen, fünf Hauptgerichte und vier Desserts. Den Anfang machen an einem Junitag Kroketten aus iberischem Schinken, marinierten Paprikaschoten und Petersilienwurzel-Aioli. Es folgen gegrillter Brokkoli-Bulgur-Tomaten-Hummus aus weißen Bohnen oder Kabeljau-Kartoffel-Frisée-Speck. Ein Schokoladenkuchen vom Pastor schließt die Sequenz ab. Schmeckt gut und frisch.