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Das in Paris gelegene Lipp ist ein altmodisches Restaurant, in dem man traditionelle Brasseriegerichte mit anderen Spezialitäten genießen kann.
Wenn Sie ein kleines, günstiges Bistro suchen, sind Sie hier nicht wirklich an der richtigen Adresse. Denn hier "ist es nicht billig", und das aus gutem Grund: Dieser Tempel des Parisianismus, der wegen seines Dekors aus dem Jahr 1900 - Wandkeramik von Léon Fargues und Deckengemälde von Charly Garrey - unter Denkmalschutz steht, beherbergt eine Klientel, die vor allem aus Schriftstellern, Künstlern und Politikern besteht. Hier werden typische Gerichte einer Pariser Brasserie serviert. An jedem Tag der Woche werden zwei Tagesgerichte angeboten. Am Montag gibt es zum Beispiel Rindersteak mit Pfeffersauce oder pochierten Schellfisch mit Beurre blanc. An den folgenden Tagen gibt es Cassoulet, gebratene Kalbsleber nach englischer Art, Kalbskopf Ravigote, Seeteufelfrikassee nach amerikanischer Art ... Das Haus hat auch seine Spezialitäten, wie Cervelat-Remoulade, Jahrgangssardinen (Kollektionen 2011/2016) oder gefüllte, gegrillte Schweinefüße.
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