Verkauf von Wein und Spirituosen Paris 18 75018

Wer erinnert sich noch daran, dass man mit seinen Flaschen, die in einem Flaschenständer stehen, zum Lebensmittelhändler ging, um den Wein an der Schnur zu holen? Hier ist es ganz einfach: Der Kunde kommt mit seinem Cubi oder seinen Flaschen und füllt sie aus dem Weintank seiner Wahl, von denen die meisten biologisch sind. Wenn er keine Flaschen hat, besorgt ihm das Haus hübsche Flaschen, die nach dem Vorbild alter Limonadenflaschen gestaltet sind. Sie sind pfandpflichtig - der Slogan des Lokals lautet "Die Rückkehr des Pfands" -, ebenso wie die Cubis. Hier werden Weinkurse und verschiedene Veranstaltungen organisiert.

Eric de Greef ist ein ehemaliger Webdesigner, der vom Internet die Nase voll hatte. Er hatte Lust, von seiner Leidenschaft zu leben und so entstand der Weinkeller 18. Im Gegensatz zu anderen Kellern, die oft überfüllt sind, ist sein Keller modern, hell, luftig und alle Flaschen sind ordentlich aufbewahrt. Er bevorzugt kleine, nicht zu teure Appellationen, und man spürt seine Vorliebe für südliche Weine wie die aus dem Languedoc oder dem Rhône-Tal. Andere Regionen sind weniger gut vertreten, auch wenn es einige hübsche kleine Etiketten gibt. Die über 400 Referenzen umfassen auch ausländische Weine, natürliche Süßweine und darüber hinaus Champagner, Whiskys, Rum, Armagnacs, Cognacs usw. Der Weinkeller von Eric de Greef ist ein Ort des Lebens. Er bietet einen Weinbarbereich, der unter der Woche ab 17 Uhr und das ganze Wochenende über geöffnet ist und kleine Snacks anbietet (Tapas, Terrinen, Wurst- oder Käseplatten, Salate...). Außerdem lädt er anlässlich von Themenabenden Künstler in seine Mikrogalerie ein.