ÉGLISE NOTRE-DAME DU TRAVAIL
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Diese Kirche beherbergt Gemälde, die mit dem Heiligen Eloi, dem Heiligen Franz von Assisi und dem Heiligen Lukas das arbeitsreiche Leben würdigen
Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Bahnhof Montparnasse eingeweiht wurde, wurde inoffiziell auch ein neues Viertel eingeweiht, das der Arbeiter, die auf der Baustelle gearbeitet hatten: das Dorf Vaugirard, das sich so stark entwickeln sollte, dass es von 2.000 Einwohnern auf 35.000 am Ende des Jahrhunderts anwuchs! Im Jahr 1900 fand auf dem Champs-de-Mars die Pariser Weltausstellung statt und auch hier waren unsere tapferen Arbeiter wieder mit von der Partie. Vater Soulange-Bodin, der sich im Stadtteil Plaisance, zu dem das Dorf Vaugirard gehört, um seine Schäfchen kümmerte, kam auf die Idee, eine Subskription für die Errichtung einer Arbeiterkirche zu starten. Der Bau wird in Gang gesetzt. Als Speerspitze des für den Beginn des 20. Jahrhunderts typischen Sozialkatholizismus wurde die Kirche nach dem Vorbild der Fabriken entworfen. Metallische Architektur aus Eisen und Stahl, große Deckenhöhe. Die Vorhalle und der Chor hingegen sind traditionell gestaltet: Es handelt sich immerhin um eine Kirche, ihr Eingang und ihr neuralgisches Zentrum können es sich nicht leisten, mit einem einfachen Arbeitsplatz verwechselt zu werden.
Eloi, der Schutzpatron der Metall- und Goldschmiedekunst, der Heilige Franz von Assisi für poetisches Schaffen und Ökologie, der Heilige Lukas für die Kunst und der Heilige Fiakus für die Gartenarbeit und den Gemüseanbau.
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