COMÉDIE ET STUDIO DES CHAMPS ÉLYSÉES
Die Säle der Comédie und des Studio des Champs-Elysées, die seit 1994 unter der Leitung des Regisseurs Michel Fagadau stehen, befinden sich im selben Gebäude wie das Théâtre des Champs-Elysées, in dem Musik und Tanz aufgeführt werden - siehe die Seiten "Klassik". Die Comédie mit ihren 624 Sitzplätzen, die eine Mischung aus italienischer Anordnung und fast kubistischen Formen darstellt, wurde 1913 gleichzeitig mit dem Theater eröffnet. Jacques Hébertot ließ sich 1919 dort nieder. Hier traten insbesondere Michel Simon und Marcel Herrand auf. Louis Jouvet führte dort Knock von Jules Romains auf. Derselbe Jouvet trat 1926 die Nachfolge von Hébertot an. Er entwarf die Pläne für das Studio, das eine Gemäldegalerie ersetzte. Dieser kleine Saal mit zweihundertdreißig Plätzen diente als Ort für Experimente. 1934 führte die Comédie La Machine infernale von Jean Cocteau auf. In der Nachkriegszeit, als Jouvet nicht mehr da war, erzielte das Theater weitere Erfolge, u. a. mit zahlreichen Stücken von Jean Anouilh und Liederabenden wie denen von Les Frères Jacques. In den 1990er Jahren verzeichnete die Comédie zwei öffentliche Triumphe: L'Aide-mémoire von Jean-Claude Carrière und Art von Yasmina Reza. Im Studio wurden auch erfolgreiche Aufführungen wie Viens chez moi, j'habite chez une copine von Luis Rego oder Les Dames du jeudi und Le Coeur sur la Main von Loleh Bellon mit Suzanne Flon aufgeführt.
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Meinungen der Mitglieder zu COMÉDIE ET STUDIO DES CHAMPS ÉLYSÉES
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Le théâtre est très bien entretenu les places agréables l’accès facile