QUARTIERS HÔTEL-DE-VILLE, MÉRIADECK, SAINT-SEURIN
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Das Rathausviertel beherbergt das innovative Landgericht, das 1998 von Richard Rogers erbaut wurde
Das Rathausviertel entstand zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert mit der teilweisen Zerstörung des Forts du Hâdont (seine imposanten Ruinen sind noch heute in der Nähe der Ecole Nationale de la Magistrature zu sehen). Der Bau des Hôpital Saint-André erfolgte 1833, der des Justizpalastes 1846. Architekturliebhaber kommen heute in dieses Viertel, um das innovative Tribunal de Grande Instance zu bewundern, das 1998 von Richard Rogers erbaut wurde. Was den Platz Pey-Berland betrifft, so ist er zu einem Ort des Lebens geworden, der von Liebhabern von Terrassen, öffentlichen Bänken, städtischen Gleitsportarten und historischen Denkmälern bevölkert wird: Besuchen Sie die bemerkenswerte Kathedrale Saint-André und ihren Glockenturm! Das Viertel Mériadeck war einst ein großes Sumpfgebiet, das Kardinal François de Sourdis Anfang des 17. Jahrhunderts trockenlegen ließ. Im 19. Jahrhundert entstanden hier die "échoppes", typische Häuser des Bordeaux der Arbeiter und Handwerker. Erst 1955 beschloss die Stadtverwaltung die vollständige Renovierung dieses Viertels mit teilweise prekären Wohnverhältnissen, das von den alten Bordelais als "malfamé" bezeichnet wurde. Im Jahr 1963 wurde das Viertel zum Verwaltungs- und Geschäftszentrum. Das Einkaufszentrum Mériadeck zog eine große Menschenmenge an, die durch die Ankunft der Straßenbahn vor den Toren des Viertels noch vergrößert wurde
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