Hier haben Sie ein Rendezvous mit der französischen Geschichte. Als erste Grenzstadt des französischen Königreichs diente sie vielen Einwanderern aus Lüttich, die von den Kriegen vertrieben wurden, als Zufluchtsort. Sie beherbergte eine aktive und qualifizierte Bevölkerung und entwickelte sich zu einem Handwerkszentrum, in dem drei Tätigkeiten dominierten: die Tuchmacherei, die Lederverarbeitung und die Metallverarbeitung. 1521 fällt Karl V. in das Königreich ein. Seine Armee wird in Mézières von Bayard aufgehalten, der die Stadt verteidigt und den Angreifer zurückschlägt. Von da an galt die Stadt als strategischer Militärort, und die Befestigungsanlagen blühten auf, was zum Verschwinden mehrerer Stadtviertel führte und die Einwohner nach Charleville verdrängte.

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