Diese kleine Stadt verdankt ihren Namen Humbault le Tortu, dem Herrn von Vierzon, der im Jahr 980 an der Stelle einer gallischen "Motte" und späteren römischen Festung eine der mächtigsten Festungen der Sologne errichten ließ. So stand La Ferté-Imbault drei Jahrhunderte lang unter dem Schutz der Festung, die während des Hundertjährigen Krieges zerstört wurde und im 16. Jahrhundert auf Initiative von Jacques d'Estampes, Marschall von Frankreich, aus den Ruinen wiederauferstanden ist. Das Gebäude aus Sologne-Ziegeln kann noch heute bewundert werden. Im Dorf kann man das Priorat aus dem 18. Jahrhundert sowie die Kapelle Saint-Taurin, ein Überbleibsel der heute nicht mehr existierenden Stiftskirche, bewundern.

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