MUSEE MUNICIPAL LA MONNAYE
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Museum, in dem archäologische, paläontologische und numismatische Sammlungen sowie Werke von Gaston Couté ausgestellt werden.
Dieser architektonische Komplex ist einer der Zeugen des kulturellen und historischen Erbes dieser Kleinstadt. Bevor es zum Museum wurde, wurden hier bis ins 17. Jahrhundert hinein Münzen geprägt. Daher der Name, aber auch die numismatische Ausstellung, ein Vermächtnis von Herrn François Quatrehomme, dem das Museum auch die archäologischen, paläontologischen und numismatischen Sammlungen verdankt. Die Stadt Meung ist auch der Erinnerung an Gaston Couté sehr verbunden, einem libertären Dichter, der aus Beaugency stammte und seine Kinderjahre in Meung verbrachte. Dieser literarische Teil wird durch eine Präsentation seltener Werke von Autoren fortgesetzt, die ebenfalls mit der Stadt verbunden sind, insbesondere Jehan de Meung - der den Roman de la Rose verlängerte, dessen erster Teil von Guillaume de Lorris, einem anderen berühmten Autor des Departements, stammt -, aber auch François Villon und, etwas unerwarteter, Alexandre Dumas, dessen erste Seiten der Drei Musketiere in der Stadt Meung angesiedelt sind. Die ausgestellten Werke wurden von der Stadt als Teil des literarischen Erbes erworben.