Zunächst waren es die Mühlen (Weizen, Korn oder Lohe für das Lederhandwerk) an den Flussufern, die den Wohlstand der Stadt begründeten. 1851 wurde dann die Kautschukfabrik angesiedelt, die die Stadt nachhaltig prägte. Der Mangel an Arbeitskräften nach dem Ersten Weltkrieg führte zu einer starken Zuwanderung von Russen und Ukrainern. Diese Tradition der Gastfreundschaft setzte sich fort und Châlette-sur-Loing erlebte die Ankunft von Spaniern, die vor dem Krieg flohen, Jugoslawen, Portugiesen, Nordafrikanern, gefolgt von Türken und Afrikanern. Diese seit fast einem Jahrhundert andauernde Einwanderung macht die Besonderheit aus, die 35 Nationalitäten in ihrer Mitte zählt.

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