Die besten Buchhandlungen Kalifornien

Moe's Books war eine der wichtigsten Buchhandlungen der Beatnik-Bewegung in Berkeley und wurde 1959 eröffnet. Als Unterstützer der studentischen Protestbewegung in den 1960er Jahren half der Gründer Moe Moskowitz, die Alben von Country Joe and the Fish zu finanzieren, der in Berkeley ansässigen psychedelischen Band, die für ihren Song "I Feel Like I'm Fixin to Die Rag" gegen den Vietnamkrieg bekannt wurde. Heute findet man in Moe's auf drei Etagen neue und gebrauchte Bücher. Ein Regal improvisiert sich im Sommer sonntags manchmal auf dem Bürgersteig neben den Waffelverkäufern.

Diese große und helle Buchhandlung, die am Pier und in dem wunderschönen Vintage-Gebäude eröffnet wurde, bietet Veranstaltungen rund um Lesungen, Signaturen und sogar kulinarische Praktiken an. Es gibt eine schöne Abteilung, die San Francisco, der Bucht und Nordkalifornien gewidmet ist, eine Kochabteilung, eine große Naturabteilung, eine weitere über biologische Landwirtschaft, tolle Bücher für Kinder und vieles mehr. Regelmäßig signieren Autoren wie Chelsea Clinton, George Saunders oder Dave Eggers ihre Bücher.

Hier werden neue und alte Sachen, Zeitschriften, CDs und natürlich Bücher verkauft. Und zwar viele Bücher. Nehmen Sie sich die Zeit, die Regale zu durchstöbern und scheuen Sie sich nicht, die Buchhändler um Hilfe zu bitten. Sie werden sich in dem ganzen Durcheinander sicher besser zurechtfinden als Sie.

Bis 2021 befand sich hier die charmante Bibliothek Alley Cats Books. Infolge der Pandemie wurde sie durch eine andere Buchhandlung, Medicine for Nightmare, ersetzt, die radikale politische Schriften, lokale Poesie, Bücher, die die Geschichte der modernen Welt erzählen, und zweisprachige englisch-spanische Literatur anbieten will. Vor allem aber hofft die Buchhandlung, alle Arten von "gesellschaftlichen" Albträumen abzuwehren: "koloniale Albträume, patriarchale Albträume, weltliche Albträume". Ein besonders ehrgeiziges Programm!

Needles and Pens ist Schreibwarenladen, Buchhandlung, Ausstellungsraum und Bekleidungsgeschäft zugleich und lässt Sie in die Welt der Grafikdesigns eintauchen, die im Rock und Punk angesiedelt sind. Ein vielseitiger Raum, der von einer Horde Freiwilliger aufrechterhalten wird.

Dieser hübsche Buchladen wurde 1976 eröffnet und verkauft gebrauchte und neue Bücher. In diesem kleinen Laden herrscht eine gemütliche Atmosphäre, die Lust macht, sich hinzusetzen und ein paar Augenblicke zu lesen.

Dieser kleine, unabhängige Verlag hat sich auf Grafikdesign und Schreibwaren spezialisiert. Der Laden in der Valencia Street verkauft Karten, Kalender und Notizbücher von Grafikkünstlern, die es verdienen, bekannt zu werden. Hier finden Sie Tausende von kleinen Dingen, die alle gleich schön sind.

Als Tempel für kleinformatige japanische Comics verfügt Kinokuniya über mehrere hundert Exemplare in japanischer und englischer Sprache. Außerdem finden Sie hier Ihre japanischen Lieblingszeitschriften. Das Obergeschoss ist für eher klassische Literatur über alles, was mit Japan zu tun hat, reserviert: Kunst, Geschichte, Reisen usw. Wenn Sie den ersten Stock verlassen, gehen Sie durch die Halle zur Papierabteilung, die sich auf der linken Seite gegenüber befindet. Hier gibt es Karten und fabelhaftes Seidenpapier, Stifte und Miniaturgadgets zu kaufen.

In diesem Buchladen, der anarchistische Ideen fördert, finden Sie alle Literatur zum Thema: Theorie, Geschichte, Kunst, Zeitschriften sowie CDs, DVDs usw. Zögern Sie nicht, den ehrenamtlichen Mitarbeitern Fragen zu stellen, die Sie gerne über den einen oder anderen Punkt der Theorie aufklären. Außerdem sollten Sie sich das anarchistische Wandgemälde vor dem Laden nicht entgehen lassen, auf dem die großen Namen der Anar-Bewegung in den USA abgebildet sind.

Es sieht aus wie ein unaufgeräumter Dachboden, auf dem viele Schätze versteckt sind. Romane, Fotobücher, Kinderbereich, Reisetagebücher. Große Auswahl an Büchern über Musik und Tanz, insbesondere über Oper und klassische Musik.

Diese Buchhandlung erinnert an einen literarischen Salon. Im Eingangsbereich steht ein Sofa, das zum Schmökern einlädt, dampfender Tee und ein paar Kekse oder Trockenfrüchte. Man setzt sich hin und diskutiert über die nächste Dichterlesung oder das nächste Konzert mit Trockengitarre. Die Regale sind mit gebrauchten Büchern zu eklektischen Themen gefüllt. Am Ende des Ladens führt eine kleine Öffnung zur Backroom Gallery, einem winzigen Raum, in dem Künstler aus der Gegend ausgestellt werden.