Die schönsten Naturschauplätze zum Entdecken Vietnam

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Schöner Strand, der sich über 10 km erstreckt, im Schatten von Pinien und Filaos, mit Blick auf die Felsen vor der Küste, die aus dem klaren, blauen Wasser ragen. Während der Kolonialzeit hatten die Franzosen ihn zu einem Badeort ausgebaut. Die Villen wurden leider während des Indochinakrieges zerstört. Die Strandpromenade ist trotz der Neubauten immer noch angenehm. Es ist möglich, im Ort zu übernachten, da viele Hotels und Guesthouses Zimmer anbieten

Die Höhle der Holzspitzen hat ihren Namen von einer Episode aus dem Widerstandskrieg gegen die mongolischen Invasoren im 13. Jahrhundert. Am Vorabend einer entscheidenden Schlacht erhielt General Tran Hung Dao den Befehl, mehrere angespitzte Pfähle vorzubereiten, die in das Flussbett des Bach Dang geschlagen werden sollten. Die Höhle soll dazu gedient haben, sie zu lagern.

Man hält vor einer Treppe mit 300 Stufen an, die zu drei recht großen Räumen führt. Im Inneren laufen die Sonnenstrahlen über das Wasser und lassen die Felswände silbergrau schimmern.

Die Franzosen nannten den Ort "Grotte des Merveilles" (Wunderhöhle).

Im Südwesten der Bucht befindet sich eine der schönsten Höhlen, die über hundert Meter lang ist. Was soll man dazu sagen? Die Stalagmiten steigen auf und die Stalaktiten fallen herunter. Glücklicherweise haben es sich die Beamten der vietnamesischen Tourismusbehörde nicht nehmen lassen, die uralte Legende zu sammeln, die mit der Höhle verbunden ist, deren Entdeckung - paradoxerweise - als neu dargestellt wird:

"Der Legende nach eroberte ein schönes Mädchen namens May ("Wolke") das Herz des Drachenprinzen, und ihre prächtige Hochzeit fand mitten in der Höhle statt, sieben Tage und sieben Nächte lang. Kleine Drachen flogen zwischen den Stalaktiten und Stalagmiten umher, Elefanten tanzten, Schlangen schlängelten sich um die steinernen Bäume und über der Insel breiteten Adler ihre breiten Flügel in die Weite des Himmels aus. Die lebhafte Atmosphäre dieser Hochzeit, der die Genien des Nord- und des Südsterns beiwohnten, scheint sich auf den Wänden der Höhle versteinert zu haben."

Pac Bo bietet die Möglichkeit, einen Ausflug in eine wunderschöne, noch unberührte Landschaft zu unternehmen. Hier fließen die Flüsse Trung und Mang zusammen, daher der Name Pac Bo (die Quelle). Als Ho Chi Minh 1941 nach 30 Jahren im Ausland zurückkehrte, suchte er hier in der Coc-Bo-Höhle Schutz und leitete damit den langen Weg zur Unabhängigkeit der Nation ein. Inmitten der Berge fließen kristallklare Wasserläufe. Am Fuße des Karl-Marx-Berges kann man im Lenin-Fluss baden. Ein kleines Ho-Chi-Minh-Museum zeigt einige historische Erinnerungsstücke. Die Gegend ist nicht überlaufen.

Früher war dies der schicke Strand, vergleichbar mit dem Touquet der 1930er Jahre. Im Jahr 1886 beschloss der Generalgouverneur Paul Bert, hier einen Badeort zu errichten. Durch den Krieg stark beschädigt, ist er heute ein beliebter Strand, der von den Einwohnern Haiphongs besucht wird und wegen der neun Unebenheiten seines Vorgebirges Cuu Long Son (Berg der neun Drachen) genannt wird. Der Ort leidet unter Verschmutzung und übermäßiger Frequentierung. Die Wasserqualität lädt nicht unbedingt zum Baden ein. Schöne Aussicht am Ende der Landzunge.

Die Höhle Kim Quy (der Goldenen Schildkröte) auf der Insel Dam Nam erstreckt sich über 100 Meter in die Tiefe. Sie ist mit der Legende der Schildkröte (die Legende des Hoan-Kiêm-Sees in Hanoi) in einem Wirrwarr verbunden, das echte Fragen aufwirft. Laut der Legende, die von einem hundertjährigen Fischer, der in einer Felsnische auf der Leeseite der Insel wohnt, sorgfältig recherchiert wurde, soll die Schildkröte, nachdem sie Le Loi das magische Schwert geschenkt hatte, den Roten Fluss hinunter zum Meer zurückgekehrt sein. In der Along-Bucht angekommen, sah sich die Schildkröte jedoch den Angriffen einer Horde von Seeungeheuern ausgesetzt, mit denen sie verhandeln musste. Erschöpft fand sie Zuflucht in der Höhle, die seitdem ihren Namen trägt. Fazit: Wer ist die Schildkröte am Hoan-Kiêm-See?