Die schönsten religiösen Gebäude Vietnam

Der Berg Tà Cu erreicht eine Höhe von 649 m und liegt in einem Naturschutzgebiet. Er beherbergt mehrere Schreine, die Linh Son Truong Tho Pagode (obere Pagode) und die Long Doan Pagode (untere Pagode), die im ¹⁹. Jahrhundert gegründet wurden. Außerdem gibt es einen monumentalen liegenden Buddha, der zwischen 1962 und 1966 errichtet wurde. Der Gipfel ist mit einer Seilbahn oder zu Fuß erreichbar (sehr früh am Morgen, gute Kondition und Wasservorrat). Affenbanden begleiten den Besucher ohne Zögern. Vom Gipfel aus hat man einen schönen Ausblick auf den Meereshorizont.

Eine der ältesten Pagoden in Hué, die sich im Wald auf einem Hügel in der Gemeinde Thuy Xuân befindet. Ursprünglich war sie eine Einsiedelei, die 1843 von dem Mönch Thich Nhat Hanh erbaut wurde. Im Jahr 1848, ein Jahr nach seinem Tod, wurde der Ort mit finanzieller Unterstützung der kaiserlichen Eunuchen, die hofften, dort beerdigt zu werden, renoviert und erweitert. Bis heute befinden sich im Hof der Pagode noch etwa 30 Eunuchengräber sowie ein 1931 angelegter halbmondförmiger See, in dem Lotusblüten und Seerosen wachsen.

Gegenüber der Straße Hai Bà Trung, auf einem angenehmen kleinen Platz, befindet sich das wunderschöne Tam Quan-Tor oder Tor mit drei Eingängen, das zu einem alten Tempelkomplex aus dem Jahr 1626 führt. Die drei Eingangstore führen zu einem großen Gelände und zu zwei Kultbereichen des Komplexes, die einem Schutzgott, einer Göttin, die Segen und Sicherheit bringt, 36 himmlischen Beschützern und 12 Hebammen gewidmet sind. Der Tempel von Bà Mu wird von den Einwohnern der Stadt, die ihre Kinder auf der Suche nach Segen regelmäßig hierher bringen, übrigens auch als "Hebammentempel" bezeichnet.