Touristenattraktionen & Denkmäler Norwegen

Die legendäre Wagner-Sängerin Kirsten Flagstad (1895-1962) wurde in Strandstuen, dem ältesten Haus in Hamar, unweit des Doms geboren. Die Ausstellung, die ihrem Leben und ihrer Karriere gewidmet ist, umfasst Fotos (sie war Starsängerin an der Metropolitan in New York), persönliche Gegenstände und Aufnahmen. Kirsten Flagstad debütierte im Alter von 18 Jahren und wandte sich 1928 dem Werk Wagners zu. Ihre äußerst kräftige und gut timbrierte Stimme machte sie schnell zu einem Star in Oslo, Stockholm, aber auch in Brüssel und New York.

Das Museum beherbergt eine der größten Kanonen, die je gebaut wurden, die Vara Battery. Also aufgepasst, wenn Sie sich für Feuerwaffen, Geschichte und große Maschinen interessieren! Sie wurde von den Deutschen während des Zweiten Weltkriegs gebaut, als sie das Land besetzten, und wurde später zusammen mit ihren Kumpanen Dora und Gustav in die Liste der gefährlichsten Kriegswaffen der Welt aufgenommen. Später wurde sie von der norwegischen Armee eingesetzt und schließlich demontiert.

Diese mittelalterliche Kirche hat eine sehr reiche Barockausstattung und hier und da einen Hauch von Renaissance. Ihr Runenstein ist einer der schönsten in Norwegen. Orgelkonzerte im Sommer. Die Kirche ist schön anzusehen. Angrenzender Friedhof, auf dem Ruhe herrscht und Sie zwischen den schlichten Grabsteinen im norwegischen Stil spazieren gehen können. Wenn Sie in der Nähe sind, sollten Sie einen Stopp in Erwägung ziehen, aber vielleicht auch nicht extra einen Umweg machen.

Das Marinemuseum erzählt die Geschichte der Werft anhand von Schiffsmodellen. Außerdem kann man hier die Nachbildung eines Reedereibüros aus der damaligen Zeit sehen. Für die Kleinen gibt es interaktive Ausstellungen, wie z. B. eine nachgebaute Handelsplattform, wo die Kinder sich wie damals kleiden und in verschiedene Rollen schlüpfen können! Man sieht in diesem Museum verschiedene Innenräume, wie sie früher aussahen. Toller Besuch.

Dank der Arbeit von Freiwilligen konnte diese Festung, die ein Symbol für den Widerstand der Stadt gegen die englische Marine ist, vollständig restauriert werden. Die Stätte wurde als Millenniumsstätte ausgewählt. Das 1810 fertiggestellte Militärgebäude sollte die norwegische Küste gegen die englische Marine verteidigen und das aus Russland importierte Getreide trotz der norwegischen Blockade schützen. In der Festung fand nie ein Kampf statt.

Dieses Dokumentationszentrum über die Anfänge des Skisports bietet eine Multimedia-Ausstellung, die die Entwicklung dieses Sports zeigt. Der Cinemascope-Film zeigt Sondre Norheim in der Hauptrolle, bevor man eine nachgebaute Schneelandschaft betritt, in der ein Lichtspiel und Soundeffekte eine winterliche Stimmung erzeugen... Eine tolle Aktivität für die ganze Familie, die mal etwas anderes ist. Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie vorbei, wenn es möglich ist! Wir empfehlen es.

Der 30 km entfernte Leuchtturm, der seit 1970 nicht mehr bewohnt wird, ist ein beliebter Ort für Maler und Schriftsteller. Eine Fußgängerbrücke verbindet den Leuchtturmfelsen mit dem Festland. Die einzigen Bewohner des Ortes sind etwa 20 Eiderenten, die hier nisten. Achtung, das Wetter kann sich sehr schnell ändern! Jederzeit können die Elemente rund um diesen abgelegenen Leuchtturm im Meer toben, also achten Sie gut auf den Wetterbericht. Im Sommer finden Sie hier ein charmantes kleines Restaurant, das Frühstück mit frischem, selbstgebackenem Brot serviert. Mittag- und Abendessen.

Diese Kirche mit dem Aussehen eines heidnischen Tempels liegt wunderschön auf dem Land zwischen zwei grünen Hügeln. Sie wurde 1150 erbaut und hat mehrere Runeninschriften unversehrt bewahrt. Das Innere ist original erhalten. Das mit Flechtwerk geschnitzte Holzportal ist eines der prächtigsten seiner Art. Drachenköpfe ragen am Ende der vielen Dächer in den Himmel, auf denen kleine Holzziegel wie die Schuppen eines Reptils liegen.

Haben Sie Lust, frische Luft zu schnappen und ein wenig in der Natur zu wandern, ohne weit von der Hauptstadt entfernt zu sein? Gefällt Ihnen die Idee, in die Höhe zu steigen, um einen herrlichen Blick auf Oslo, den Fjord und die Berge rundherum zu haben? Sie würden gerne ein ruhiges Plätzchen finden, um etwas zu trinken/zu Mittag zu essen/eine Waffel zu essen/zu Abend zu essen und dabei eine tolle Aussicht zu genießen (das Grefsenkollen Restaurant!)? Oder möchten Sie einfach einen schönen Ort zum Joggen finden? Dann ist Grefsen eine kleine, unberührte Gegend in Oslo (abseits gelegen, aber gut erreichbar), die wahrscheinlich genau das Richtige für Sie ist!

Es ist ein Spektakel mit Tausenden von Vögeln verschiedener Arten, von denen die Papageientaucher, Kormorane, Basstölpel und verschiedene Arten von Möwen am häufigsten anzutreffen sind. Denken Sie daran, Ferngläser und Fotoapparate mitzunehmen!

Eineweitere Möglichkeit besteht darin, den fischenden Besitzer des Restaurants Terrasen (✆ +47 950 377 22 - www.stappan.com) zu bitten, Sie an Bord seines kleinen Fischerbootes mitzunehmen. Flexiblere und individuellere Touren. Auf die gleiche Weise organisiert er ein originelles Abenteuer zur Entdeckung der Mitternachtssonne.

Das norwegische Parlament ist eines der imposantesten Gebäude in der Hauptstadt. Es wurde von dem schwedischen Architekten Emil Victor Langlet entworfen, stammt aus dem Jahr 1866 und beeindruckt durch seine Kugelform und seine gelbe Farbe. Sein Inneres ist reich verziert. Hier befindet sich auch das Gemälde der Unterzeichnung der Verfassung von Oscar Wergeland, das in allen Geschichtsbüchern abgebildet ist. Zwar ist ein Besuch des Parlaments derzeit nicht mehr erlaubt, doch auf der Website des Parlaments ist eine digitale Führung möglich. Sie stellt die verschiedenen Räume und das politische System Norwegens vor.

Die Landschaft ist typisch für den hohen Norden Norwegens: Kiefern und Birken, Berge, Sümpfe und Seen, große Moränenablagerungen. Halbdomestizierte Rentiere bevölkern diese weiten Landschaften, die auch die vier großen Raubtiere Norwegens beherbergen: Luchs, Vielfraß, Wolf und Braunbär. Anfahrt über die 87, dann lokale Straße bis Frihetsli, dann Waldweg. Markierte Wanderwege. Nicht bewachte Berghütten. Fläche: 770 km², seit 1971 geschützt.

Dieses Museum beherbergt verschiedene Ausstellungen über Archäologie, traditionellen Fischfang und Walfang und umfasst ein Freilichtmuseum, das aus 13 Gebäuden besteht. Das ganze Jahr über gibt es Aktivitäten für Kinder (siehe Website), manchmal wechselnde Ausstellungen, Führungen, auch auf Englisch, kurz: ein Museum, das seinen Besuchern viel Spaß bereitet! Ebenfalls kleines Café (nur im Sommer geöffnet), das kleine Snacks anbietet. Ein Souvenirladen, der Schmuck, Bücher und Kostüme verkauft.

Stellt interessante Gemälde der zeitgenössischen Kunst aus. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Marineuniversität, einem Backsteingebäude, das zwischen 1918 und 1921 von den Architekten Bjerke & Eliassen in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Wilhelm Rasmussen errichtet wurde. Das ganze Jahr über gibt es Aktivitäten für Jung und Alt. Zum Beispiel Führungen für Babys! Ein kleiner Souvenirladen bietet nette Dinge zum Mitnehmen an. Tolle Postkarten!

Im Aquarium erfahren Sie mehr über den atlantischen Kabeljau Skrei, der jedes Jahr von der Barentssee zu den Lofoten wandert. Der Kabeljau ist seit Jahrhunderten die Grundlage für den Fischfang auf den Lofoten. Natürlich erfährt man auch mehr über die arktische Fauna (Schalentiere und andere Meerestiere der Lofoten). Verpassen Sie nicht die Fütterung von Robben und Ottern sowie die Ausstellung über die Kunst der Koexistenz, in der die Bedeutung der Aquakultur, der Fischerei und der Ölförderung in Norwegen für die Meerestiere hervorgehoben wird. Souvenirladen und Café.

Qualifizierte und freundliche Reiseleiter bieten zu jeder Jahreszeit zahlreiche Aktivitäten an und haben für jedes Niveau das passende Angebot: einfache Wanderungen oder sportliche Ausflüge (Klettern, Höhlenforschung, Safari, Bungee-Jumping). Einige Beispiele: Tagesausflug mit dem Kanu, Tagesklettertour am Hamarøyskaftet, 6-stündige Wanderung zum Hovdsundet, einem erhabenen Strand, ganztägige Gletscherwanderung auf dem Svartisen oder eine Fahrt mit Hundeschlitten, entweder als Passagier oder mit Ihrem eigenen Schlitten.

Diese winzige, von einer Stadtmauer umgebene Insel war einst der Ort, an dem Trondheim seine Strafe verbüßte. Ein um das Jahr 1000 errichtetes Benediktinerkloster (eines der ersten in Skandinavien) wurde 1658 in eine Gefängnisfestung umgewandelt, ähnlich wie Alcatraz oder das Château d'If. Heute ist es ein hübscher, beliebter Touristenort mit einem kleinen Strand und einem Café-Restaurant, das während der gesamten Sommermonate geöffnet ist. Im Sommer besteht die Möglichkeit, geführte Touren zu buchen.

1940 war Bardufoss aufgrund seines strategischen Luftwaffenstützpunkts Schauplatz einer wichtigen Schlacht zwischen norwegischen und deutschen Streitkräften. Mit der Operation Narvik versuchten die Norweger, die Kontrolle über die Region zurückzugewinnen. Der Narvik 1940 Memorial Park wurde eingerichtet, um die norwegischen Soldaten zu ehren, die an diesem Konflikt teilnahmen. Er befindet sich in der Nähe der ehemaligen Landebahn des Flughafens Bardufoss in der Nähe des Flusses Andselva.

Ein Museum zum Thema Wikinger mit dem ältesten sogenannten "Langhaus" der Welt als Hauptattraktion - nichts anderes! Im Inneren dieses Hauses gibt es Aktivitäten, die Ihnen den Alltag der Wikinger näher bringen. Am meisten passiert jedoch im Freien zwischen dem Bauernhof, der Schmiedewerkstatt, den Wikingerbooten und vielem mehr. Im Sommer werden zahlreiche Workshops angeboten, damit Sie den Wikinger in sich entdecken können: Bogenschießen, Axtwerfen, Reiten, Segeln auf einem Wikingerschiff!

Das historische Zentrum von Trondenes ist ein regionales Geschichtsmuseum, das einen großen Zeitraum von der Steinzeit bis zur Gegenwart abdeckt. Ein bedeutender Teil der Ausstellungen ist den Wikingern und dem Mittelalter gewidmet. Das Museum ist sehr interaktiv. Es befindet sich in einer absolut schönen Umgebung, direkt am Wasser, 3 km vom Zentrum Harstads entfernt. Der Ort ist ideal, um nach dem Besuch eine Pause einzulegen; es gibt ein Restaurant, ein Café und einen Souvenirladen.

Der nördlichste Leuchtturm der Welt, der sich auf demselben Breitengrad wie Alaska befindet. Im Sommer werden Besichtigungen organisiert. Man kann ihn über einen Pfad von Gamvik aus erreichen (5 km). Der Leuchtturm befindet sich inmitten des Naturparks. Die Straße, die sich durch den Park schlängelt, wurde 1930 gebaut. Sie führt nach Varnesovnen, einer Höhle, die während der Evakuierungen im Herbst 1944 genutzt wurde. Der Leuchtturm ist heute eine Herberge, in der man jeden Sommer zwischen Juni und August übernachten kann. Ein Glücksfall für alle, die die Weite der Landschaft lieben, gerne wandern oder auch angeln!

Dieses in Europa einzigartige Museum zeigt alle Tiere, die in der Arktis leben. Es gibt Exemplare von Walen aus der Antarktis und der Arktis zu sehen, darunter ein beeindruckendes Modell eines Blauwals in Originalgröße. Das Museum zeigt auch die Techniken des Walfangs, von den primitiven Waffen der Sami bis hin zu den furchterregenden Kanonen der Neuzeit. Außerdem besitzt das Museum verschiedene Schiffe, darunter die Southern Actor, ein Walfangschiff aus den 1950er Jahren, und den Nachbau des Drakkars "Gaia", die noch heute täglich auf See fahren.

Das Museum befasst sich mit der lokalen Geschichte der Stadt und ihren zahlreichen Veränderungen infolge der Stahlgewinnung in der Kiruna-Mine und ihres Transports mit der Eisenbahn nach Narvik. Erfahren Sie, wie diese Eisenbahnstrecke gebaut wurde und welche Auswirkungen sie über einen Zeitraum von mehr als 100 Jahren auf die Bevölkerung hatte. Noch heute sind diese Eisenbahnlinie und die Eisengewinnung in der Kiruna-Mine ein bedeutender Wirtschaftsmotor in der Region. Das Museum befindet sich in den ehemaligen Verwaltungsgebäuden der NSB, der norwegischen Eisenbahngesellschaft, aus dem Jahr 1902.

Die Galerie D40 hat ihren Standort gewechselt und befindet sich nun nicht mehr weit vom Königspalast entfernt. D40 ist eine anspruchsvolle Galerie mit Pastellbildern, Drucken und nummerierten Abzügen von aktuellen norwegischen Künstlern. Die Werke sind gut gerahmt und ausgestellt und machen den Besuch zu einem angenehmen Erlebnis. Uns gefielen die vielen verschiedenen Stile, die nebeneinander gestellt wurden, die Beleuchtung, der Parkettboden und das natürliche Licht an der Decke, das wirklich toll ist, um die Werke besser zu würdigen. Wenn Sie am Slottsparken vorbeikommen, sollten Sie dort vorbeischauen, es ist wirklich nicht weit.

Dieses Museum ist das einzige in Norwegen, das sich auf Musikinstrumente spezialisiert hat. Es besteht aus weißen Häuschen, die einen kleinen quadratischen Hof bilden. Die Sammlung des Museums umfasst etwa 2.000 Instrumente aus der ganzen Welt. Zu sehen sind unter anderem die Hardangerfele , deren besonderer Klang Edvard Grieg inspirierte, und die Nackelharfe, eine schwedische Variante der Violine mit Untersaiten. Ein gemütliches Café, ein Souvenirladen, ein botanischer Garten und wechselnde Ausstellungen runden das Angebot ab.

Dieser Archipel aus etwa 100 Inseln und felsigen Eilanden beherbergt riesige Kolonien von Brutvögeln, darunter eine der größten Kolonien von Papageientauchern in Nordnorwegen. Diese Vögel leben mit anderen Arten wie Basstölpeln, Seeadlern, Torda-Pinguinen, Eiderenten, großen Kormoranen, Eissturmvögeln und Schmarotzerraubmöwen zusammen. Der Bestand an Brutvögeln auf diesen Inseln wird auf etwa 3 Millionen Individuen geschätzt.

Der 6 km entfernte Leuchtturm ist ein Orientierungspunkt an der steilen Küste mit Blick auf den Arktischen Ozean. Er ist einer der legendärsten Leuchttürme der gesamten Küste. Seit seiner Automatisierung im Jahr 1994 dient er auch als Unterkunft für durchreisende Besuchergruppen. Die Aussicht ist atemberaubend und es ist schwer, sich etwas Besseres zu wünschen, wenn man den Menschenmassen entfliehen und sich wieder mit der Natur verbinden möchte. Der Leuchtturm wurde 1998 zum Kulturerbe erklärt. Er wurde um 1900 mit Kerosin betrieben und war dann den Wechselfällen der Geschichte und insbesondere dem Zweiten Weltkrieg ausgesetzt.

Diese stehende Holzkirche wurde 1897 fertiggestellt. Sie gehört der Kirche von England und steht unter der geistlichen Verwaltung des Bischofs von Gibraltar, der für alle anglikanischen Kirchen auf dem europäischen Kontinent zuständig ist. Die Kirche wurde zum Gedenken an Margaret Sophie Green Kvikne errichtet, die Tochter eines Vikars aus Yorkshire, die als Pionierin des Bergsteigens nach Norwegen kam und dort heiratete. Sie starb 1894, doch auf dem Sterbebett versprach ihr Mann ihr, eine anglikanische Kirche zu bauen. St. Olaf' ist heute eine von 28 Holzkirchen.

Von diesem unvergleichlichen Aussichtspunkt (einem der schönsten der Region) in 407 m Höhe am Ende des Vardevegen kann man die Stadt Molde, die Schären, die die weiten Fjorde bevölkern, und die schneebedeckten Gipfel (an klaren Tagen sind über zweihundert zu sehen), die den Horizont bedecken, bewundern. Viele Wanderer wandern von Molde aus über den Green Corridor dorthin (rechnen Sie für gute Wanderer mit etwa einer Stunde für den Hinweg). Ein Ort, den man sich nicht entgehen lassen sollte, besonders wenn man im Winter reist.

Der 152 Meter hohe Wasserfall Tvindefossen ist von der Straße aus zu sehen und liegt weiß auf den Felsvorsprüngen. Es heißt, dass ein Bad in den Wasserfällen Kraft und sexuelle Vitalität verleiht. Bis zu 200.000 Besucher pro Jahr (hauptsächlich aus den USA, Japan und Russland) kommen, um den Wasserfall zu bestaunen und natürlich kleine (oder große!) Behälter zu füllen. Der dänisch-norwegische Maler Johan Christian Dahl hat den Wasserfall 1830 gemalt.

Dieses Haus gehörte Sigrid Undset, die 1928 den Nobelpreis für Literatur erhielt. Sie ließ sich 1919 in Lillehammer nieder. Unter den verschiedenen Gebäuden des Anwesens befinden sich zwei alte Häuser, die von dem großen Bauernhof im Gudbrandsdal stammen, auf dem die Autorin die Inspiration für ihre große mittelalterliche Saga Kristin Lavransdatter (Stock Verlag, 1986) schöpfte. Eines der Häuser beherbergt eine Sammlung von Bildern, die von Sigrid Undsets Ehemann A. C. Svarstad gemalt wurden.

Brim Explorer ist ein Unternehmen der neuen Art. Ihr extrem leistungsstarkes und leises Elektroboot ermöglicht es, außergewöhnliche Orte in aller Ruhe zu genießen und dabei die umliegende Natur zu respektieren. Die Innen- und Außenbereiche an Bord sind stilvoll und komfortabel eingerichtet, um ein echtes Kreuzfahrterlebnis zu bieten. Es werden verschiedene originelle Touren durch den Oslofjord angeboten, von der Inselrundfahrt im Fjord bis zum Abendessen auf dem Wasser und nicht zu vergessen die schwimmende Afterwork-Party! Eine originelle (wenn auch recht teure) Art, Oslo und seinen Fjord zu erkunden.

Im Garten des Museums steht eine Bronzestatue, die den Wikinger Egil Skallgrimson darstellt, der den König mit einem Pferdekopf auf einem Pal herausfordert. Die Statue wurde nach einem Gipsabdruck aus dem Gustav-Vigeland-Museum in Oslo gegossen. Andorsengården ist ein ehemaliges Reederhaus, in dem große Meistergemälde wie Adolph Tidemands Les Hugenots und Gemälde von Olaf Isaachsen versammelt sind. Außerdem beherbergt es die bedeutendste Sammlung von Gemälden von Amaldus Nielsen sowie die Stadtbibliothek.

Dieses schöne weiße Gebäude beherbergt viele seltene Gegenstände und Kunsthandwerk: Möbel, Kirchenreliquien, Volkskunst und barockes Silber. Das Museumscafé hat sich hier niedergelassen und man kann hier gutes Gebäck, aber auch Salate, eine heiße Suppe oder ein Sandwich mit Garnelen genießen. Man verbringt hier eine gute Zeit, wenn man gemütlich drinnen sitzt oder im Sommer auf der Terrasse. Dieses Gebäude folgt den Öffnungszeiten des Museums. Kostenlose Internetverbindung.

In der Umgebung von Narvik gibt es mehrere Höhlen, die besichtigt werden können und in denen man im Sommer Höhlenforschung betreiben kann. Informieren Sie sich in der Touristeninformation über die Öffnungszeiten und Tage. Eine sportliche Aktivität für diejenigen, die nicht unter Klaustrophobie leiden, versteht sich! Die Trollkirka-Höhle zum Beispiel soll ziemlich außergewöhnlich sein, mit Wasserfällen, Löchern, die im Laufe der Jahre von Wasser und Eis geformt wurden, und Verwerfungen hier und da. Die Höhle ist auch für Menschen mit Höhenangst nicht geeignet, fragen Sie Ihren Reiseleiter!

Es ist ein Tierpark mit nordischen Tierarten wie diesen Elchen, die sich zur Fütterungszeit streicheln lassen. Zur Menagerie gehören auch Braunbären, Marder, Stinktiere, Schafe, deren Rasse bis in die Steinzeit zurückreicht, und Rotfüchse mit weißen Schwanzspitzen. Es gibt einen kleinen See mit einem riesigen Troll (Bergriese), der es den Kindern ermöglicht, mit einem Boot echte Fische zu fangen. Auch Reiten ist möglich.

Es ist das erste norwegische Verfassungsdenkmal. Der Saal, in dem dieses historische Ereignis stattfand, wurde in öffentliches Eigentum überführt und ist in seinem damaligen Zustand erhalten geblieben. Das Original des von Oscar Wergeland gemalten Gemäldes befindet sich im Parlamentsgebäude in Oslo. Die Gründungsversammlung, die dort vom 10. April bis zum 20. Mai 1814 tagte, bestand aus 112 Delegierten. Zu dieser Zeit handelte es sich um ein Privathaus, das einem reichen Industriellen gehörte. Es ist ein Beispiel für neoklassizistische Architektur, die von den Linien der Antike inspiriert wurde.

Dieses Museum für Kinderkunst bietet ein Kaleidoskop künstlerischer Werke, die durch die Brille der Kleinen betrachtet werden. Die Werke stammen aus der ganzen Welt (180 Länder sind vertreten!) und ermöglichen es, sich für die Sensibilität, aber auch für die Perspektiven und Meinungen dieser in diesem Bereich selten angesprochenen Wesen zu interessieren. In Kursen und Workshops können sich die Kleinen außerdem mit der Kunst vertraut machen. Temporäre und permanente Ausstellungen. Eine schöne Entdeckung.

Diese geologische Formation ist eine Augenweide; es handelt sich um eine mehrere Meter breite Verwerfung in Form eines "Portals" in einem Felsvorsprung. Die Mitternachtssonne scheint zwischen Mitternacht und 2 Uhr durch dieses "Portal" hindurch, was ziemlich beeindruckend ist. Von dort aus kann man das Horn (Hornet) in der Ferne sehr gut sehen. Der Spaziergang nach Kirkeporten ist auch sehr schön: 2,5 km vom Campingplatz Kikeporten oder vom Nordkapp Turisthotell. Insgesamt sollten Sie 1 Stunde einplanen.

Das Horn des Romsdal, das seinen 1550 m hohen Gipfel über das Tal erhebt, verbirgt in seiner Flanke eine Wasserkraftstation. Ein alter Adelshof, der seit Generationen im Besitz englischer Lords (der Davenports) war, schmiegt sich an die Ufer des Rauma, der das gesamte Romsdal durchfließt, bevor er in der Nähe von Åndalsnes in den Fjord mündet. Viele Jahre lang galt er als einer der besten Lachs- und Forellenflüsse Norwegens.

Eine gute Lektion für die französischen Tierparks: Er erstreckt sich über 150 Hektar und ist trotz seiner 45 Jahre in einem tadellosen Zustand. Zu den ungewöhnlichsten Tieren gehören der rote Panda, die wilde Schneeziege und die Wölfe in ihrem kleinen, eingezäunten Wald. Neben anderen Spielen und Attraktionen für Kinder gibt es die berühmte Stadt Kardemomme By, die 1991 nach dem Buch von Thorbjørn Egner, Gens et brigands de Pimentville (auf Französisch 1992 im Verlag Esprit Ouvert erschienen), nachgebaut wurde. Diese Stadt der freundlichen Räuber verfügt über ein Piratenschiff, das die Kinder auf die Sommerinsel in der Südsee bringt. Wir lieben auch das Aqualand mit seinem auf 26 °C beheizten Außenbecken. Im Inneren des Parks, in der Miniaturstadt, fühlt man sich wie in einem Dorf in Nordafrika. Alles ist dort vorhanden. Man kann Häuser in der Größe der Kinder mieten, mit 4 bis 6 Betten. Die Kinder (und die Eltern) lieben es!
Dieser Zoo ist einer der größten in Skandinavien und der größte in Norwegen. Es wird empfohlen, ihn in den Sommermonaten zu besuchen, um die Tiere im Afrika- und Asien-Pavillon im Freien zu sehen. Ein Besuch lohnt sich jedoch das ganze Jahr über, insbesondere im Winter, um die sibirischen Tiger, Wölfe und Elche zu sehen. Der Zoo ist das ganze Jahr über geöffnet und wird von qualifiziertem Personal betreut. Kleine Anekdote am Rande: Die "Zoo Keepers" sind auch die Darsteller einer Fernsehshow, die auf einem norwegischen Sender ausgestrahlt wird und in der man den Alltag der Tiere im Park mitverfolgen kann!

Das 1988 eröffnete Kunstmuseum Nordnorwegens bemüht sich, Werke auszustellen, die mit der Kultur des hohen Nordens verbunden sind. Zu sehen sind romantische Landschaften von Dahl, Tidemand und Gude und natürlich die Seestücke von Peder Balke. Außerdem stellt das Museum internationale Künstler zu verschiedenen Themen aus, seien es politische oder rein künstlerische Arbeiten, die mit gesellschaftlichen oder ideologischen Themen verbunden sind. Das Museum verfügt über ein Café und einen Laden, der sich der samischen Kunst widmet.

Obwohl der Møysalen-Nationalpark nicht direkt in Stokmarknes liegt, ist er in der Nähe und einen Besuch wert, wenn Sie die Natur und das Wandern lieben. Der Park wird von dem majestätischen Berg Møysalen dominiert und bietet eine wunderschöne Landschaft, gut markierte Wanderwege für motivierte Wanderer und eine reiche Vogelwelt. Sie müssen nicht lange wandern, um die majestätische Einsamkeit des Berges und der Seen zu erleben!

Das Romsdal Museum ist der Bewahrung und Darstellung der Geschichte der Region Romsdal gewidmet. Es beherbergt eine vielfältige Sammlung von Artefakten, Kunstwerken und Ausstellungen, die die lokale Geschichte nachzeichnen. Die Besucher können verschiedene Perioden der Geschichte der Region erkunden, wie die Wikingerzeit, das Mittelalter und die Neuzeit. Das Museum bietet auch Freiluftausstellungen, in denen die Besucher Holzhäuser, Bauernhöfe und Ställe besichtigen können, die die frühere Architektur und Lebensweise der Region repräsentieren.

In einem großen, gläsernen Gebäude befindet sich die MS Finnmarkent, das ehemalige Gebäude der Küstenschifffahrtsgesellschaft der Region. Auf Initiative des ehemaligen Kapitäns Sten Magne Engen wurde das historische Schiff aus dem Jahr 1956 in ein Museum umgewandelt, um den Besuchern die Geschichte der Reederei anhand von Dokumenten und Archivbildern, aber auch durch die Besichtigung der komplett restaurierten Räume (Maschinenraum, Brücke, Salon) näher zu bringen.

Die Kaviar Factory befindet sich in einer ehemaligen Kaviarkonservenfabrik, die in einen atypischen und hellen Raum von fast 650 m² umgebaut wurde. Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den Fjord. Diese private Galerie für zeitgenössische Kunst wurde 2013 von dem passionierten Sammlerpaar Venke und Rolf Hoff gegründet. Seitdem zeigt die Kaviar Factory in diesem außergewöhnlichen Rahmen jährlich wechselnde Ausstellungen von national und international bekannten Avantgardekünstlern.

Diese Kirche wurde am Ort der Schlacht errichtet, und ihr Altar befindet sich an der Stelle, an der der Heilige Olav fiel. Olav ist in einer Statue des Bildhauers Dyre Vaa verewigt, die ihn zeigt, wie er sein goldenes Kreuz über den Köpfen seiner Untertanen schwingt. Seit fast 1000 Jahren treffen sich jedes Jahr etwa 300 Amateure auf den Schlachtfeldern, um am Tag des Heiligen, dem 29. Juni, die gleiche Tragödie nachzuspielen. Diese gigantische Theateraufführung zieht mehr als 20.000 Zuschauer an. Im Chor der Kirche befinden sich Fresken von Alf Rolfsen (1930).

Sie liegt an einem sanften, mit Gras bewachsenen Hang, der zum Nisser-Fjord hin abfällt. Sie wurde um 1150 aus Stein errichtet (was in Norwegen selten ist) und ist dem Schutzpatron Norwegens, dem Heiligen Olav, geweiht. Die Decke ist mit 20 Paneelen von Thomas Blixius aus dem Jahr 1714 geschmückt. Die Kirche hat ihr ursprüngliches Portal bewahrt, dessen Arkade zwei ineinander verschlungene Drachen in einem für die Ewigkeit eingefrorenen Kampf darstellt. Der kleine Friedhof, der die Kirche umgibt, strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus.

Caroline ist eine Französin, die seit 2013 in Oslo lebt. Nachdem sie zehn Jahre lang zwischen Frankreich und den skandinavischen Ländern im Tourismus gearbeitet hat, widmet sie heute ihre Zeit der Stadt, die sie liebt: Oslo. Zwischen Fjord und Wald ist Oslo eine überraschende Stadt mit vielen Facetten. Wie in jeder Hauptstadt kann es schwierig sein, das Echte aufzuspüren und die Orte in der Stadt zu finden, die zu dem passen, was man sehen und tun möchte. Caroline ist hier, um ihre Geheimnisse und Favoriten mit den Besuchern zu teilen - nutzen Sie die Gelegenheit!

Die Steinkirche stammt aus dem Mittelalter. Sie wurde zwischen 1200 und 1220 erbaut. Eine unprätentiöse Kirche, die Sie besichtigen können, wenn Sie vorbeikommen. Eine wunderschöne, sehenswerte Orgel mit bemalten Konturen aus blauem Holz, die mit Mustern verziert ist, wurde 1825 installiert und viele Male restauriert. Sie wird noch immer bei Gottesdiensten und anderen Feierlichkeiten verwendet. Die Kirche hat auch ihr eigenes Schiffsmodell, einen schönen Dreimaster aus weißem Holz, der ziemlich originell ist!