Die schönsten Parks und Gärten Costa Rica

162 ha Land, 584 ha Meer. An der Pazifikküste ist dies einer der wichtigsten Nistplätze für die Leder- oder Baula-Schildkröte (Januar) und die Ridley-Schildkröte (zwischen Juli und November)

Niederschlagsmenge: 1 900 mm

Durchschnittliche Temperatur: 28 °C.

Praktisch: Hotels, Pensionen und Restaurants in der Nähe des Schutzgebiets.

248.337 ha mit einem absolut geschützten Anteil. Diese beiden Parks, die den größten Teil der undurchdringlichen Talamanca-Kordillere abdecken, bilden das größte Schutzgebiet Costa Ricas (La Amistad erstreckt sich sogar über die Grenze zu Panamá hinaus) und beherbergen eine beeindruckende Anzahl von Tier- und Pflanzenarten. Ihr Relief ist typisch für die Eiszeit (-30000). Der Berg Chirripó, mit 3.820 m der höchste Punkt des Landes, gilt als nördliche Grenze der Anden und des Paramó, der Andenvegetation.

Niederschläge: 3 000 bis 8 000 mm.

Durchschnittstemperaturen: 6 bis 25 °C.

Praktisch: Berghütten in Chirripó (siehe Verwaltung), Campingplatz in La Amistad (Tel. 222 7922 - 771 3155), in Hitoy-Cerere an der Atlantikküste (siehe Verwaltung), Hotels, Restaurants und Lebensmittelläden in San Isidro, San Vito, Limón und Cartago. Markierte Wanderwege in Chirripó und nicht markierte Wanderwege in La Amistad.

45.899 ha. Der Park liegt nordöstlich des Zentraltals und umfasst die Vulkane Barva, Cacho Negro (beide erloschen) und den Bajo de Hondura. Durch seine Lage auf der zentralen Vulkankordillere hat der Park ein sehr zerklüftetes Aussehen, in dem sich hohe, mit Regenwald bedeckte Berge mit tiefen Tälern abwechseln, die von den Flüssen, die von den Vulkanen herabfließen, gegraben wurden. Auch wenn Sie nicht auf den Pfaden des Parks wandern, können Sie auf der 24 km langen Straße, die Sie auf dem Weg nach Limón durch den Park führen, einen großartigen Eindruck von diesem Gebiet gewinnen. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Sie nur die Farne sehen, die die Wände des gesprengten Berges bedecken, und die Wasserfälle, deren Helligkeit in all dem grünblauen, vom Nebel verschleierten Pflanzenwuchs hervorbricht. Seien Sie auf dieser Straße vorsichtig, denn Nebel und Regen verhindern, dass man mehr als 10 m weit sehen kann, wenn nicht sogar weniger. An manchen Tagen kann man nicht einmal den Eingangsbogen des Zurquí-Tunnels erkennen.

Niederschläge: 2.500 bis 6.000 mm

Durchschnittstemperaturen: 9 bis 25 °C.

Praktisch: Campingplatz in der Nähe des Vulkans Barva, Unterkünfte und Restaurants entlang der gesamten Route San José-Guápiles. Markierte und nicht markierte Wanderwege.

In der Verlängerung von Corcovado schützt dieser neuere Park ein Gebiet mit Tieflandregenwald.

Einer der wenigen immergrünen Wälder an der Pazifikküste.

4000 ha. Dieser kleine, neue Park, da er offiziell erst am 1. Juli 2004 eröffnet wurde, beherbergt eine große Population von Brüllaffen (Monos congos) und Ameisenbären.