Session de plongée sous-marine
Tauchsession © Peter - Adobe Stock

Tauchen ist ein einzigartiges Erlebnis, bei dem man faszinierende Welten mit bunten Korallen, tropischen Fischen und geheimnisvollen Wracks entdecken kann. Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener Taucher sind, die Wahl des richtigen Reiseziels ist entscheidend für ein unvergessliches Abenteuer. Also, wo soll man zum Tauchen hinfahren? Von den kristallklaren Gewässern der Malediven bis hin zu den spektakulären Riffen des Roten Meeres - wir zeigen Ihnen, wo Sie unbedingt Ihre Tauchflaschen auspacken sollten.

In Asien, die schönsten Tauchspots der Welt

Plongée aux Philippines
Tauchen auf den Philippinen © dieter76 - Adobe Stock

Die Philippinen sind ein wahres Paradies für Tauchfans und bieten einige der spektakulärsten Unterwasserwelten der Welt. Von der Entdeckung von Schiffswracks in der Coron Bay über die beeindruckenden Sardinenschwärme in Moalboal und Palawan, einem der schönsten Orte auf den Philippinen, bis hin zur Beobachtung von Walhaien am Tubbataha Reef und Riesenschildkröten auf Apo Island - der Archipel ist voll von Unterwasserschätzen. Die Korallenriffe, die über das ganze Land verteilt sind, beherbergen eine unglaublich vielfältige Meeresfauna, die unvergessliche Tauchgänge verspricht. Ob Sie Anfänger oder erfahrener Taucher sind, Sie werden eine Vielzahl von Spots finden, die für alle Niveaus geeignet sind, sei es für eine Einführung, eine Erkundung oder den Erwerb eines Tauchscheins. Und in den letzten Jahren haben sich die Tauchbasen vervielfacht.

In Malaysia befinden sich die besten Tauchplätze vor allem vor der Ostküste der Halbinsel und der Küste von Sabah. Dank der relativ gut erhaltenen Korallenriffe und der reichhaltigen Meeresfauna (tropische Fische, Haie, Schildkröten, Mantas...) ist Malaysia ein beliebtes Reiseziel. Anfänger sollten die Perhentian-Inseln bevorzugen, die zu den schönsten Orten gehören, die man in Malaysia sehen kann, und wo die Tauchgänge flach und die Preise erschwinglich sind. Dies ist auch der ideale Ort, um einen ersten Tauchschein zu erwerben, insbesondere mit den vielen PADI-Zentren vor Ort. Für erfahrene Taucher ist Sipadan der richtige Ort. Mit tieferen Tauchgängen und manchmal starken Strömungen verspricht er außergewöhnliche Begegnungen: Schildkröten, Barrakudas, Hammerhaie, Thunfische, Mantarochen und eine unglaubliche Vielfalt an tropischen Fischen.

Les Maldives
Die Malediven © siraphol - Adobe Stock

Die Malediven wurden in den 1970er Jahren von Italienern entdeckt und entwickelten sich schnell zu einem Reiseziel, an dem das Tauchen zu den unverzichtbaren Aktivitäten gehört. Die Inselgruppe zieht Taucher in ihren Bann, die von der Schönheit der Drop-Offs und der Trockenheit sowie von der unglaublichen Vielfalt der Unterwasserfauna und -flora begeistert sind. Jedes Atoll funktioniert wie eine Mikrobiosphäre mit ihren einzigartigen Besonderheiten. Es sind jedoch vor allem die großen Meeresräuber, die die Enthusiasten anlocken. Von Mai bis November kann man das spektakuläre Ballett der Manta-Rochen beobachten. In der warmen Jahreszeit, von Dezember bis März, ist es einfacher, Walhaie, Grauhaie oder auch Unechte Karettschildkröten nur wenige Meter vom Strand entfernt zu sehen. Heutzutage hat jede Hotelinsel ihre eigene Tauchbasis und ihre Lieblingsplätze.

Snorkeling
Schnorcheln © dusanpetkovic1 - Adobe Stock

Wohin soll man zum Tauchen fahren? Auch in Indonesien gehören Tauchen und Schnorcheln zu den beliebtesten Aktivitäten. Auf der Seite von Nusa Tenggara locken außergewöhnliche Orte wie die Gili-Inseln, die Togian-Inseln, Flores, Pulau Bunaken und Pantai Bira oder der Wakatobi-Nationalpark in Sulawesi sowie Raja Ampat in Papua die Liebhaber des Meeresbodens an. Auf Bali und Lombok sind trotz der Schäden an den Korallenriffen noch viele Spots zugänglich. Die bekanntesten Tauchplätze befinden sich an der Ostküste zwischen Sanur und dem Nordosten der Insel, vor allem in Tulamben und Amed. Die Inseln Nusa Penida und Nusa Lembongan, die zu den schönsten Orten gehören, die man in Indonesien besuchen kann, bieten ebenfalls eine reiche Unterwasserwelt. Im äußersten Westen gilt die geschützte Insel Menjangan als einer der schönsten Tauchplätze des Landes, während die 7000 Hektar Korallenriffe des Bali Barat Nationalparks in der Nähe von Gilimanuk und Menjangan großartige Entdeckungen versprechen.

Wo kann man zum Tauchen hinfahren? Legendäre Spots in Mittelamerika

In Mittelamerika bietet Costa Rica großartige Möglichkeiten zum Tauchen, obwohl die Sicht aufgrund von Querströmungen, starkem Wellengang und intensiven Regenfällen manchmal eingeschränkt sein kann. Die örtlichen Tauchschulen kennen die besten Spots, um Mantarochen und Barrakudaschwärme zu beobachten. Zögern Sie nicht, sie vorab zu kontaktieren! Playa Coco und Hermosa gehören zu den beliebtesten Tauchplätzen, während Isla Tortuga ein Muss ist. An der Karibikküste ist das Riff von Cahuita einen Besuch wert, ebenso wie Isla del Caño, die vor der Halbinsel Osa liegt und eines der absoluten Must-haves in Costa Rica ist. Das ultimative - wenn auch teure - Erlebnis ist schließlich die Isla del Coco, ein geschützter Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört und ein wahres Paradies für Taucher ist, die sich auf die Suche nach Hammerhaien und anderen Meeresbewohnern begeben.

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Caye Caulker, Belize
Caye Caulker, Belize © Aleksandar Todorovic - Adobestock

Mit Hunderten von Atollen und Inseln, die es zu erkunden gilt, ist Belize ein weltberühmtes Tauchziel. Sein riesiges Korallenriff, das größte der nördlichen Hemisphäre, gilt als einer der schönsten Unterwasserschätze der Welt. Zu den ikonischen Tauchplätzen gehört das legendäre Great Blue Hole, das von Kommandant Cousteau zu den Naturwundern gezählt wurde und ein unvergessliches Erlebnis bietet. Ob Sie nun mit einer Tauchflasche tauchen oder lieber schnorcheln, Sie haben die Möglichkeit, das zweitgrößte Korallenriff der Welt, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört, zu erkunden.

Wohin soll man zum Tauchen fahren? Gehen Sie auf die Galapagos-Inseln, eines der absoluten Must-haves in Ecuador! Der Archipel ist ein wahres Naturreservat, in dem sich Flora und Fauna in einer geschützten Umgebung entwickeln. Dieses Paradies zieht Naturliebhaber an, egal ob Botaniker, Ornithologen oder Biologen. Aber auch Taucher! Denn die Gewässer rund um den Archipel beherbergen eine unglaubliche Vielfalt an Meereslebewesen mit Hunderten von bunten Fischarten sowie großen Raubtieren wie Walen, Thunfischen, Delfinen, Giftrochen, Marlinen, Barrakudas, Zackenbarschen, Orcas, Haien und nicht zuletzt den majestätischen Meeresschildkröten. Allerdings kann das Tauchen auf den Galapagosinseln auch anspruchsvoll sein: Die Strömungen sind oft stark und das Wasser besonders kalt.

In Ozeanien: Auf zum Great Barrier Reef!

La grande barrière de corail en Australie
Das Great Barrier Reef in Australien © Wagner - Adobe Stock

In Australien zu tauchen bedeutet, in ein wahres Unterwasserparadies einzutauchen! Dieses riesige Gebiet, das sich inmitten eines der Gebiete mit der größten Artenvielfalt im Meer befindet, bietet ein einzigartiges Erlebnis. Mit seinen 2.000 km langen Riffen, weltberühmten Schutzgebieten und Inseln mit unterschiedlichen Reliefs ist Australien ein absolutes Muss. Das unbestrittene Juwel des Landes ist und bleibt das Great Barrier Reef, das größte Korallenriff der Welt, das sich über mehr als 2 900 Riffe und 900 Inseln erstreckt und zu den schönsten Tauchspots der Welt gehört. Dieses Heiligtum beherbergt ein üppiges Meeresleben: 400 Korallenarten, 1.500 Fischarten und 4.000 Weichtierarten gedeihen in einem außergewöhnlichen Ökosystem. Australien ist aber auch für einen seiner gefürchtetsten Bewohner berühmt: den Weißen Hai. Sein Ruf schreckt zwar viele Badegäste ab, doch die mutigsten Taucher können ihn in einem speziell angefertigten Käfig aus nächster Nähe und in aller Sicherheit beobachten!

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Wo kann man tauchen gehen? Neuseeland enthüllt Unterwasserlandschaften von außergewöhnlichem Reichtum. Wellige Kelpwälder, majestätische Adlerrochen, glitzernde Schwärme von Blue Maomao, Muränen und Snappern bilden die Kulisse. Um die Nordinsel herum liegen die Poor Knights Islands, eine Kette von Inseln vor Tutukaka, die zu den Lieblingstauchplätzen von Kommandant Cousteau zählen. Zu den weiteren Top-Spots gehören das farbenfrohe Wrack der Rainbow Warrior, Goat Island mit seinem Unterwasserpfad, Cathedral Cove, die Aldermen Islands, White Island und das Wrack der F69 HMNZS Wellington. Im Süden finden Tiefseeforscher das Wrack der Mikhail Lermontov, die reichen Gewässer von Kaikoura oder die erhabenen Meereslandschaften des Fiordland Nationalparks, einem der schönsten Orte, die man in Neuseeland besuchen kann.

Ägypten, das Tor zum Roten Meer

Was kann man über das Tauchen in Ägypten sagen? Dass es sicherlich genauso wichtig ist wie die Überreste der Pharaonen und dass sich das Land wirklich zwischen Meer und Wüste aufteilt. Nur wenige Flugstunden entfernt, fast ohne Zeitverschiebung, steht Ihnen der ganze Reichtum des Roten Meeres offen, und das zu mehr als erschwinglichen Preisen und mit einer erstklassigen Betreuung! Was kann man sich mehr wünschen? Das Rote Meer ist das türkisfarbene Juwel Ägyptens. Seine extrem reiche Biodiversität und die Konzentration wunderschöner Korallenriffe entlang seiner Küsten haben es in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Reiseziel gemacht. Die Küste beherbergt zahlreiche Tauchspots, rund um Sharm el-Sheikh, einem der beliebtesten Orte in Ägypten, von denen ein Dutzend zu den besten der Welt gehören!

Wo kann man zum Tauchen hinfahren? In Europa geht es nach Spanien und auf die Balearen

Vue sur la plage Cala Macarella dans les îles Baléares
Blick auf den Strand Cala Macarella auf den Balearen © Artem - Adobe Stock

In Spanien bietet die Mittelmeerküste ideale Bedingungen, sei es auf den Medes-Inseln in Katalonien, in Cabo de Palos und Islas Hormigas in Murcia oder in Cabo de Gata in Andalusien. Bei optimaler Sicht bis zu einer Tiefe von 15 Metern können Sie eine reiche Meeresbiodiversität beobachten: Seeigel, Anemonen, Zackenbarsche, Meeräschen, Schwämme und Drachenköpfe bewegen sich zwischen Korallen, Algen und Fischen in exotischen Farben. In vielen geschützten Gebieten kann man die faszinierende Unterwasserwelt erkunden, in der sich Höhlen, Tunnel und Unterwassergänge verbergen.

Wo kann man zum Tauchen hinfahren? Auch auf den Kanarischen Inseln gibt es einige Tauchplätze, doch die meisten Taucher zieht es auf die Balearen. Besondere Erwähnung verdienen die kleinen Inseln Menorca, die 1993 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt wurde, und Formentera, ein ideales Ziel für Tauchanfänger und einer der schönsten Orte Spaniens, die es zu sehen gibt. Die erfahrensten Taucher machen sich auf den Weg in die klaren Gewässer des Naturparks Ses Salines d'Eivissa i Formentera.

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Und schließlich kann man auch in Kroatien, rund um griechische Inseln wie Korfu, auf Gozo im maltesischen Archipel oder sogar rund um die norwegischen Fjorde seine Flossen und Masken auspacken!

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